
Offener Brief: Hybrid und atypisch Beschäftigte im „Kulturland“ Österreich sozialrechtlich höchst vulnerabel
Interessengemeinschaften sowie vidaflex fordern von Regierung dringende Anpassung der Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen
Zahlreiche Interessengemeinschaften aus Kunst und Kultur (Kulturrat Österreich, Dachverband der Österreichischen Filmschaffenden, IG Autorinnen Autoren, IG Freie Musikschaffende, IG Freie Theaterarbeit, Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich) sowie vidaflex, die gewerkschaftliche Initiative für Ein-Personen-Unternehmen, freie Dienstnehmer*innen und neue Selbständige, fordern in einem offenen Brief an den Bundeskanzler und andere Mitglieder der Bundesregierung dringend eine Anpassung der Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen ein. Solo-Selbstständige, atypisch und hybrid beschäftigte Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen erwirtschaften mit ihrer Kreativleistung für ihre Auftraggeber*innen hohe Umsätze, sind aber selbst sozialrechtlich höchst vulnerabel. Ein Ungleichgewicht, das nicht mehr hingenommen werden kann, schon gar nicht im „Kulturland“ Österreich, betonen die Interessengemeinschaften und vidaflex.
Nachfolgend der offene Brief im Wortlaut:
„Wien, 11.06.2024
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Nehammer,
Nadja Puttner
Branchensprecherin Kunst & Kultur
vidaflex Vereinigung der Ein – Personen – Unternehmen Österreich
Mobil: +43 6991 867 44 58
e-mail: nadja.puttner@vidaflex.at
http://www.vidaflex.at
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