
WWF: Drohende Ausbeutung der Tiefsee gefährdet Arten und Lebensräume
Umweltschutzorganisation fordert Stopp-Taste für Tiefsee-Bergbau – Internationale Meeresbodenbehörde tagt ab 15. Juli – WWF fordert Moratorium +++ O-Töne und Bilder +++
Ab 15. Juli verhandelt die internationale Meeresbodenbehörde (ISA) in Jamaika über das Schicksal der Tiefsee, die einen der artenreichsten und faszinierendsten Lebensräume der Welt darstellt. Bei der Versammlung diskutieren 168 Mitgliedsstaaten – darunter Österreich – über die Zukunft des kommerziellen Tiefseebergbaus. Die Umweltschutzorganisation WWF (World Wide Fund for Nature) warnt im Vorfeld vor einer schrankenlosen Ausbeutung der Tiefsee und fordert im Sinne des Vorsorgeprinzips ein wirksames Moratorium bis alle Auswirkungen auf die Meeresumwelt wissenschaftlich bekannt sind: “TIEFSEEBERGBAU KÖNNTE VERHEERENDE FOLGEN FÜR DIE ARTENVIELFALT UND DIE UMWELT HABEN. DAHER MUSS DIE POLITIK RASCH DIE STOPPTASTE DRÜCKEN, DAMIT IN DER TIEFSEE NICHT DIE GLEICHEN FEHLER PASSIEREN WIE AN LAND“, SAGT WWF-MEERES-EXPERTE GEORG SCATTOLIN.
Alexa Lutteri, Pressesprecherin WWF Österreich, +43 676 834 88 240, alexa.lutteri@wwf.at
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