Josef Taucher (SPÖ): Wien Energie ist vorbildliches Unternehmen – Jeder Euro kommt den Wiener*innen zugute

Investitionen sichern Energieversorgung, schaffen Arbeitsplätze und stärken den Wirtschaftsstandort

„Die Versorgungssicherheit hat bei Wien Energie oberste Priorität. In einer der größten Krisen unserer Zeit hat das Unternehmen im Gegensatz zu anderen Mitbewerbern soziale Verantwortung übernommen und Kund*innen, die während der Energiekrise von Energielieferanten gekündigt und im Stich gelassen wurden, mit Strom, Gas und Wärme versorgt. Um die Preisentwicklungen bei Strom, Gas und Fernwärme abzufedern und Kund*innen bestmöglich zu unterstützen, hat Wien Energie im Jahr 2023 Entlastungspakete in Höhe von über 320 Millionen Euro geschnürt. Vor kurzem hat Wien Energie erneut Preissenkungen für Kund*innen in der Höhe von insgesamt 202 Millionen Euro umgesetzt“, stellt SPÖ-Klubvorsitzender und SPÖ-Energiesprecher Josef Taucher klar.    

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat zu massiven Verwerfungen auf den Energiemärkten geführt. „Wien hat umgehend alle Hebel in Bewegung gesetzt und schnellstmöglich gehandelt, um die Auswirkungen der Energiekrise abzufedern. Für Menschen in besonders schwierigen Lebenssituationen gibt es bei der Wien Energie seit mehr als 10 Jahren eine soziale Ombudsstelle. Das Angebot reicht von individuellen Zahlungsvereinbarungen, Beratung gemeinsam mit Sozialeinrichtungen bis hin zu Hausbesuchen – immer mit dem Ziel, die Energieversorgung für Kund*innen nachhaltig sicherzustellen. Das ist eine Unterstützung, die kein anderer Energielieferant in dieser Form anbietet“, sagt Taucher.  

„Wir in Wien werden unseren Erfolgskurs auch 2024 fortführen und die Wiener*innen bestmöglich unterstützen. Niemand wird im Stich gelassen. Mit einem 12 Millionen Euro schweren Sozialpaket unterstützt Wien Energie unbürokratisch Menschen in besonders schwierigen finanziellen Lagen. Diese Energiegutscheine werden über die Sozialeinrichtungen Caritas, Volkshilfe und Rotes Kreuz vergeben. Damit werden vor allem jene, die besonders unter der Teuerung leiden, unterstützt.  

ZWTL.: 2,6 MRD. FÜR EINE UNABHÄNGIGE ENERGIEVERSORGUNG

Wien Energie plant das größte Investitionsprogramm in der Geschichte des Unternehmens. „Wir in Wien haben ein klares Ziel vor Augen. Bis 2040 soll die österreichische Bundeshauptstadt klimaneutral werden. Das bedeutet für uns, raus aus Gas und fossilen Brennstoffen und rein in eine gute Klimazukunft. Dafür setzt Wien alle Hebel in Bewegung. Einer dieser großen Hebel ist der Umstieg auf Erneuerbare Energien“, sagt SPÖ-Klubvorsitzender Josef Taucher. Um die gesetzten Klimaziele zu erreichen und sich von russischem Erdgas unabhängig zu machen, will Wien Energie bis 2029 2,6 Milliarden Euro in den Ausbau Erneuerbarer Energien investieren. Das sind massive Investitionen in eine nachhaltige, enkelgerechte Zukunft“, so Taucher weiter.

„Die Wien Energie ist ein vorbildliches Unternehmen. Es entbehrt jeder Grundlage, ein erfolgreiches Unternehmen, das noch dazu den Wirtschaftsstandort Wien stärkt, Arbeitsplätze schafft, Lehrlinge ausbildet und gleichzeitig die Klima- und Energiewende vorantreibt, durch den Schlamm zu ziehen. Wir in Wien stehen für eine Politik des Miteinanders!“, so Taucher abschließend.

ZWTL.: WIFO BERICHT BELEGT: WIENS ANTITEUERUNGSMASSNAHMEN HABEN GRÖSSTE WIRKUNG

Unter Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig haben die Antiteuerungsmaßnahmen die größte Wirkung gezeigt. Das geht aus einer aktuellen Studie des Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) hervor. Dabei wurden die Antiteuerungsmaßnahmen von Bund und Ländern analysiert. Laut der Studie belief sich das Volumen für die Jahre 2023 bis 2024 auf insgesamt 2,8 Milliarden Euro. Bereinigt um Maßnahmen, die in keinem direkten Zusammenhang mit der Teuerung standen, handelt es sich um 1,8 Milliarden Euro, die insgesamt zur Bekämpfung der Teuerung aufgewendet wurden. „Wiens Bürgermeisters Dr. Michael Ludwig hat in Zeiten der Teuerung am schnellsten reagiert und das größte Entlastungspaket für die Wiener*innen geschnürt. Das geht aus einer aktuellen Studie des WIFO hervor, in dem die Antiteuerungsmaßnahmen der Bundesländer analysiert wurden. Das Ergebnis zeigt unmissverständlich, dass Wien die größten Antiteuerungsmaßnahmen gesetzt hat“, unterstreicht Taucher.  

SPÖ Wien Rathausklub
Mag.a Daniela Mantarliewa
Pressesprecherin des Klubvorsitzenden
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daniela.mantarliewa@spw.at

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