Neues Regierungsprogramm: Handelsverband begrüßt geplante wirtschaftspolitische Maßnahmen & „Europe First“-Ansatz

Viele zentrale Forderungen aus dem PLAN H des österreichischen Handels wurden aufgegriffen. Jetzt ist eine rasche Umsetzung entscheidend!

Der Handelsverband sieht im heute vorgestellten REGIERUNGSPROGRAMM DER KOMMENDEN BUNDESREGIERUNG eine wichtige Grundlage für die STÄRKUNG DES WIRTSCHAFTSSTANDORTS ÖSTERREICH. Positiv bewertet der HV die geplanten Maßnahmen zur Entbürokratisierung, Fachkräftesicherung, steuerlichen Entlastung und zur Förderung der Digitalisierung. Viele Maßnahmen entsprechen zentralen Forderungen aus dem PLAN H DES HANDELSVERBANDES.

„JETZT DAS RICHTIGE TUN“ = KEIN WEITERWURSCHTELN WIE BISHER!

_„Das neue Regierungsprogramm liest sich vielversprechend, mit Blick auf die aktuelle Wirtschaftslage zählen nun aber Taten. Das Programm enthält entscheidende Schritte, um den österreichischen Handel zu entlasten und den heimischen Wirtschaftsstandort wieder ZUKUNFTSFIT zu machen. Wir begrüßen insbesondere das BEKENNTNIS ZUM HEIMISCHEN STATIONÄR- UND ONLINEHANDEL, den EUROPE-FIRST-ANSATZ sowie die geplanten Maßnahmen zur Reduzierung der Bürokratie, zur Fachkräftequalifizierung und zur steuerlichen Entlastung des Faktors Arbeit. Wermutstropfen ist mangels Budgetspielraum die lange Durststrecke bis 2027 bei den Lohnnebenkosten“, _so Handelsverband-Geschäftsführer RAINER WILL im Namen der österreichischen Händler.

_„Entscheidend sind aber nicht die schönen Worte, sondern KONKRETE TATEN. Daher hoffen wir jetzt auf eine RASCHE UMSETZUNG DES PROGRAMMS und generell auf eine stabile, verlässliche Bundesregierung in den kommenden Jahren. Es braucht mehr staatspolitische Verantwortung, unser Land kann SICH KEIN WEITERWURSCHTELN WIE BISHER mehr leisten“, _so WILL.

PLAN H ALS BLAUPAUSE FÜR NEUES REGIERUNGSPROGRAMM

Erfreulicherweise wurden Dutzende zentralen Forderungen aus dem PLAN H des österreichischen Handels im neuen Regierungsprogramm berücksichtigt, u.a. die folgenden 6 Maßnahmen:

* SUBSTANZIELLER BÜROKRATIEABBAU: Die Regierung setzt auf eine Bürokratiebremse, einen One-Stop-Shop für Unternehmen, eine transparente Darstellung von Regulierungskosten und auf den Abbau unnötiger Berichtspflichten. Das Einsparpotenzial liegt hier laut PLAN H bei bis zu 15 Milliarden Euro. Die geplante Abschaffung der Belegausstellungspflicht bis 35 Euro wurde vom HV ebenfalls seit Jahren eingefordert. Bei der geplanten Marktpreisüberwachung u.a. von Grundnahrungsmitteln muss sichergestellt werden, dass diese nicht erneut zu einem bürokratischen Mehraufwand führt.

Handelsverband
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