
Mahrer: Klare Absage an Ramadan-Feiertag
Integration bedeutet Anpassung – kein eigener Feiertag für einzelne Gruppen
Die Kleinpartei SÖZ fordert einen staatlichen Feiertag für das islamische Ramadanfest. Die Wiener Volkspartei lehnt diese Forderung entschieden ab. „Die Forderung der islamistisch geprägten SÖZ nach einem staatlichen Ramadan-Feiertag ist keine Integrationsmaßnahme, sondern eine gezielte Provokation. Unsere Feiertage beruhen auf der christlich-abendländischen Werteordnung – das wird sich nicht ändern“, stellt Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer, klar.
Während die Wiener Volkspartei konsequent gegen Parallelgesellschaften auftritt, verspielt die FPÖ ihre Glaubwürdigkeit mit ihrer widersprüchlichen Politik. „Wer sich auf der einen Seite als Islamkritiker gibt, sich auf der anderen aber bei ATIB und anderen Organisationen mit Nähe zum politischen Islam anbiedert, macht sich unglaubwürdig“, so Mahrer mit Blick auf die Freiheitlichen.
Integration kann nur gelingen, wenn sich Menschen, die in Österreich leben, an unsere Werte und Gepflogenheiten anpassen. Ein zusätzlicher staatlicher Feiertag für eine einzelne Religionsgemeinschaft würde Parallelgesellschaften weiter verstärken. „Wer in Österreich leben will, soll sich anpassen. Wir respektieren alle Religionen. Und wir wünschen der islamischen Gemeinde ein herzliches Eid Mubarak – für ein gutes Miteinander braucht es Respekt und das Anerkennen der Werte des Gastlandes“, so Mahrer abschließend.
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