Hintergrund zur Wien-Wahl 2025: Blick in die Bezirke – jüngste Bezirksvorsteherin und längstdienender Bezirksvorsteher

Die Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen am 27. April bergen auch einige statistische Schmankerl. In Ottakring tritt die jüngste Bezirksvorsteherin zu ihrer ersten Wahl als Bezirkschefin an, in der Landstraße könnte ein Bezirksvorsteher den ehemaligen Bezirkschef von Döbling, Adi Tiller, als Rekordhalter als längstdienender Bezirksvorsteher Wiens ablösen, der seinem Bezirk 40 Jahre vorstand.
Als jüngste amtierende Bezirksvorsteherin stellt sich die Ottakringer Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp (geboren 1989) der Wahl. Anfang 2024 hat sie das Amt während der Legislaturperiode von ihrem Vorgänger Franz Prokop übernommen, der fast 20 Jahre lang Bezirksvorsteher im 16. Bezirk war. Für Stefanie Lamp ist es also die erste Wahl als amtierende Bezirkschefin. Seit 1946 stammen die Ottakringer Bezirksvorsteher*innen durchgehend von der SPÖ. Auch bei der letzten Bezirksvertretungswahl 2020 war das Ergebnis klar. 39,03 Prozent gingen an die SPÖ, auf Platz Zwei folgten mit 20,01 Prozent die Grünen, danach die ÖVP (16,83 Prozent). Mit 6,07 Prozent waren die NEOS fast gleichauf mit der FPÖ (6,02 Prozent). LINKS folgte mit 4,33 Prozent, HC mit 2,82 Prozent, dann SÖZ (1,95 Prozent) und BIER (1,86 Prozent). In der Bezirksvertretung sind ihre Stimmen auf 60 Sitze verteilt.

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