
Taucher/Abrahamczik (SPÖ): „Klimaschutz beginnt nicht mit Überschriften, sondern mit Maßnahmen – Wien liefert längst!“
Roter Rathausklub zu Greenpeace-Erhebung und grüner Kritik: Wien ist Klimaschutz-Vorreiterin mit handfesten Erfolgen statt Wahlkampfpolemik – das zeigen die Zahlen.
„Während andere mit Überschriften hantieren, liefern wir in Wien echte, sichtbare und spürbare Ergebnisse. Die Grünen und Greenpeace mögen gerne kritisieren – aber wer die Fakten ignoriert, betreibt parteipolitische Spielchen auf dem Rücken der Menschen in dieser Stadt. Wien ist die einzige Stadt mit einem eigenen Klimagesetz, wir haben den Treibhausgasausstoß um 31 Prozent reduziert, über 500.000 Quadratmeter klimafit gestaltete Grünflächen und 25.000 neue Bäume gepflanzt. Wir setzen auf Renaturierungsprojekte im Stadtgebiet, haben den geringsten Bodenverbrauch Österreichs und forcieren nachhaltige Mobilität mit der größten Radwegeoffensive der Geschichte der Stadt und massivem Öffi-Ausbau. Und das ist erst der Anfang!“, stellt SPÖ-Klubvorsitzender JOSEF TAUCHER klar.
„Wer von 100.000 Bäumen redet, aber in Regierungsverantwortung nie geliefert hat, sollte lieber leise sein, wenn es um konkrete Klimapolitik geht. In der Seestadt mussten wir massiv nachbegrünen, weil die Grünen die Begrünung vergessen haben. In den vergangenen Jahren haben wir als Fortschrittskoalition Hitzeinseln in der Fußgängerzone entschärft und das moderne Stadtentwicklungsgebiet schrittweise klimafitter gemacht. Damit wurde die Seestadt seit 2022 in Summe mit 44 XL-Bäumen und über 2.500 m2 an entsiegelten Flächen begrünt und gekühlt. Aber da hören wir noch nicht auf: nun folgt auch der Maria-Trapp-Platz mit 10 neuen XL-Bäumen und 1.300 m2 Begrünung. Wir in Wien machen, was andere nur ankündigen – und das seit Jahren“, so Taucher als Donaustädter weiter.
NINA ABRAHAMCZIK, Vorsitzende des Klimaausschusses im Wiener Gemeinderat, betont sachlich: „Die aktuelle Greenpeace-Erhebung ist wichtig, weil sie zeigt, wie dringend umfassende Begrünungsmaßnahmen in Städten sind. In Wien setzen wir genau das schon längst um – mit über 320 Projekten mit konsequenter Entsiegelung in den Grätzln nach dem Motto ‘Raus aus dem Asphalt’, systematischem Monitoring unseres Baumbestandes, und umfassenden Investitionen in die Klimaanpassung. 34 Fußballfelder an Parks und Grünflächen wurden neu geschaffen. Mehr als 74.000 Quadratmeter Begrünung im Straßenraum. Ohne Wien gäbe es die österreichische Zusage zur Renaturierungsverordnung nicht. Wir haben in Wien Vorzeigerenaturierungsprojekte mit denen wir Naturjuwele schützen und ausbauen. Am ehemaligen Verschiebebahnhof in Breitenlee renaturieren wir ein Naturschutzareal mit 90 Hektar. 9 Kilometer des Liesingbachs sind bereits renaturiert. Wir setzen auf Renaturierung, Begrünung und Kühlung unserer Stadt, damit Wien auch in Zukunft lebenswert und klimafit ist.“
WIEN KENNT SEINE VERANTWORTUNG – UND ÜBERNIMMT SIE
„Wir erfassen unseren Baumbestand systematisch – von Jungbaum bis Allee, vom Stadtrand bis ins dicht besiedelte Gebiet. Dabei werden auch jene Waldflächen berücksichtigt, die für das Stadtklima entscheidend sind. Wer das als Rechentrick abtut, macht es sich zu einfach. Wenn ausgerechnet jene, die sich an der EU-Renaturierungsverordnung politisch profilieren wollen, der Stadt Wien mangelndes Engagement vorwerfen, während sie gleichzeitig unsere Umsetzungserfolge ignorieren, dann zeigt das: Es geht ihnen nicht um Klima, sondern um Schlagzeilen“, erklärt Taucher.
FAKTEN STATT WAHLKAMPFPOLEMIK: WIENS KLIMAPOLITIK WIRKT – MESSBAR, NACHHALTIG, SOZIAL GERECHT
* 500.000 m² neue oder umgestaltete Grünflächen,
* 170.570 m² Fläche im Straßenraum entsiegelt und begrünt,
* 25.000 neue Bäume,
* 142 Mio. Euro für Begrünungsmaßnahmen in den Grätzln,
* mehr als 320 Klimaprojekte in allen Bezirken,
* Sonnenstrom-Leistung verfünffacht auf 250 MWp,
* über 100 Kilometer neue Radwege,
* 31 % weniger Treibhausgase seit 2005,
* 33,7 % weniger Energieverbrauch pro Kopf,
* höchster Anteil klimafreundlicher Wege europaweit (75 %).
„Wir ruhen uns nicht auf Erfolgen aus – im Gegenteil. Die nächste Etappe unserer Grünraumoffensive bringt weitere 400.000 m² klimafitte Flächen. Und mit dem neuen Naturschutzareal Breitenlee, dem Park der Artenvielfalt in der Donaustadt und einem klaren Fokus auf Biodiversität und Kreislaufwirtschaft gehen wir konsequent weiter. Das ist Klimaschutz, der wirkt – und zwar überall in der Stadt“, betont Abrahamczik.
„Wir machen nicht Politik für Schlagzeilen, sondern für zwei Millionen Wiener*innen, die ein Recht auf ein lebenswertes Heute und ein gutes Morgen haben. Und genau daran arbeiten wir: Schulter an Schulter – sachlich, wirksam und mit einem klaren Ziel vor Augen: eine enkelgerechte Zukunft für Wien. Wir lassen uns von den Grünen keine Märchen erzählen. Wer gegen Wiens Klimapolitik wettert, während Wien das einzige Bundesland mit Klimagesetz, Renaturierungsprojekten, Sonnenstrom-Rekorden und der geringsten Flächenversiegelung ist, hat entweder keinen Überblick oder ein anderes Ziel. Fakt ist: Wien liefert längst – und wir machen weiter”, so Taucher abschließend. (schluss) sh
Sarah Hierhacker, MA
Wiener Landtags- und Gemeinderatsklub der SPÖ
Leitung Medien & Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 01 4000 81923
E-Mail: sarah.hierhacker@spw.at
Website: https://www.rathausklub.spoe.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender