AK-Befragung zeigt Missstände auf: Die Gesundheitsversorgung in Oberösterreich steht an der Kippe

DIE JÄHRLICH VON IFES IM AUFTRAG DER AK OBERÖSTERREICH DURCHGEFÜHRTE BEFRAGUNG VERDEUTLICHT: UNSER GESUNDHEITSSYSTEM STEHT AN DER KIPPE. DIE ZUFRIEDENHEIT DER PATIENT:INNEN SINKT, DIE WARTEZEITEN SIND VIEL ZU LANG UND ÄRZT:INNEN HABEN, FALLS SIE ÜBERHAUPT VERFÜGBAR SIND, IMMER WENIGER ZEIT. IMMER MEHR MENSCHEN WEICHEN AUF WAHLÄRZT:INNEN AUS. DIE FOLGE SIND PRIVATISIERUNGSTENDENZEN, DIE DRINGEND EINGEDÄMMT WERDEN MÜSSEN.

Die von der türkis-blauen Bundesregierung versprochene Patientenmilliarde entpuppte sich als Marketing-Gag, der notwendige Ausbau der Leistungen bleibt nach wie vor aus. Aktuell sind nur mehr 44 Prozent der AK-Mitglieder in Oberösterreich mit dem Gesundheitssystem zufrieden, das sind um drei Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Dabei spielt Geld eine große Rolle: Jene, die sehr gut von ihrem Einkommen leben können, sind doppelt so häufig zufrieden mit dem Gesundheitssystem (60 Prozent) als jene Beschäftigten, bei denen das Einkommen eher oder gar nicht ausreicht (30 Prozent).
MÄNNER ZUFRIEDENER ALS FRAUEN

Arbeiterkammer Oberösterreich
Mag. Michael Petermair
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