Gewerkschaft GPA-Niederösterreich: Das Land braucht eine permanente Arbeitsstiftung

GPA-Geschäftsführer Pieber erfreut über Umsetzung der KIKA/Leiner-Arbeitsstiftung

„Die unter anderem aufgrund gewerkschaftlichen Drucks nun umgesetzte Arbeitsstiftung für KIKA/Leiner Beschäftigte ist ein wichtiger Schritt, um für Betroffene eine berufliche Perspektive zu eröffnen“, begrüßt der Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA Niederösterreich Michael Pieber den Start der Stiftung mit 1. Mai.

„Allerdings sind in Niederösterreich aktuell auch viele andere Betriebe und Branchen von Insolvenzen und Arbeitsplatzverlusten betroffen. Daher fordern wir von der Landesregierung, dass eine dauerhafte Arbeitsstiftung des Landes, wie es sie etwa in Wien im Rahmen des WAFF gibt, einzurichten. Dies entspricht auch dem Vorhaben des Regierungsprogramms, angesichts der aktuellen Probleme am Arbeitsmarkt, verstärkt Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik einzusetzen. Es ist höchste Zeit, für die von Arbeitslosigkeit Betroffenen, rasch Maßnahmen zu setzen und alle vorhandenen Ressourcen zu nutzen“, so Pieber.

Die GPA-Niederösterreich hat bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der KIKA/Leiner-Insolvenz die Einrichtung einer permanenten Arbeitsstiftung gefordert und eine sehr erfolgreiche Online-Petition initiiert. Die Verantwortlichen im Land haben ursprünglich diese Maßnahmen abgelehnt und erst nach politischem Druck eine KIKA/Leiner-Stiftung realisiert.

Gewerkschaft GPA – Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Martin Panholzer
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