
JUNOS feiern Reformdurchbruch – Pensionistenverband verharrt in Blockadepolitik
Wotschke: „Ein wichtiger Schritt in Richtung eines neuen Generationenvertrags!“
Mit der Einigung auf ein Pensionsreform-Paket wird ein zentrales Anliegen der JUNOS Realität. Sophie Wotschke, Bundesvorsitzende der JUNOS und Nationalratsabgeordnete, zeigt sich erfreut: „Das ist die größte Pensionsreform seit der Ära Schüssel – und ein zentraler Erfolg für die junge Generation.“ Kritik vom Pensionistenverband Vorarlberg weist Wotschke entschieden zurück: „Einmal mehr erleben wir destruktive Kritik von jenen, die sich konsequent weigern, die Faktenlage anzuerkennen. Seit Jahren blockieren sie notwendige Reformen. Auch die jungen Menschen haben sich ein sicheres und finanzierbares Pensionssystem verdient. Hier nicht zu handeln wäre Pensions- und Zukunftsraub.“
Die JUNOS hatten in den vergangenen Jahren immer wieder eine umfassende Neuausrichtung des Pensionssystems gefordert. Nun ist es gelungen, einen gesetzlich verankerten Nachhaltigkeitsmechanismus durchzusetzen – für Wotschke ein echter „Airbag für die nächste Generation“. „Die Regierung ist zukünftig gesetzlich verpflichtet, gegenzusteuern – durch nachhaltige Maßnahmen, statt teurer Wahlzuckerl“, so Wotschke. Der Mechanismus verpflichtet Regierungen dazu, notwendige Anpassungen vorzunehmen, sobald der festgelegte Konsolidierungspfad im Pensionssystem nicht eingehalten wird. Für die JUNOS ist das ein entscheidender Schritt in Richtung echter Generationengerechtigkeit.
Begleitet wird der Mechanismus von zwei weiteren Reformbausteinen:
* der Einführung einer Teilpension ab 1. Jänner 2026
* der schrittweisen Anhebung des Antrittsalters bei der Korridorpension
„Allein mit diesen beiden Maßnahmen sparen wir in den kommenden Jahren Milliardenbeträge. Und falls das nicht reicht, greift automatisch der neue Nachhaltigkeitsmechanismus“, erklärt Wotschke. Abschließend betont sie: „Wir fordern nicht nur – wir liefern. Zu lange wurde das Thema Pensionen von Verantwortungsträger:innen ausgesessen. Diese Reform ist ein Anfang, kein Abschluss. Es braucht weiterhin mutige Schritte für ein faires, generationengerechtes System. Ehrliche Politik bedeutet für uns, unpopuläre Dinge populär zu machen – und konsequent zu handeln.“
JUNOS
Fabienne Lackner
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