GLOBAL 2000: Mutloses Budget wird teure Folgen haben

Fossillobby durch klimaschädliche Subventionen weiter hofiert, während dingend notwendiger Klimaschutz auf das absolute Minimum gekürzt wird.

Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 kritisiert die in der heutigen Budgetrede angekündigten Kürzungen im Klima- und Umweltschutzbereich scharf: „ Die Prioritätensetzung in diesem Budget ist völlig falsch gewählt. Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen sind überlebensnotwendig und kein Luxus. Die Beibehaltung umweltschädlicher, ungerechter Subventionen in Milliardenhöhe ist nicht weniger als ein kurzsichtiger Kniefall vor der Fossillobby. Um unabhängig von fossiler Energie aus autokratischen Regimen zu werden, muss Österreich mehr in erneuerbare Energien und sozialen Klimaschutz investieren. Nur so können wir den Weg in eine soziale und ökologische Wirtschaftsweise weiter beschreiten“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000.

„Wir brauchen jetzt eine Politik, die umweltfreundliches Leben leicht und leistbar macht und zeitgleich ressourcenschonend ist. Kurzum ein Politik mit Weitsicht, die sich den drängenden Herausforderungen stellt und mit nachhaltigen Entscheidungen langfristig Stabilität für die Bevölkerung schafft“, appelliert Wahlmüller.
FOSSIL-FÖRDERUNG BEENDEN

Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher GLOBAL 2000, +43 699
142000 41, johannes.wahlmueller@global2000.at

Marcel Ludwig, Pressesprecher GLOBAL 2000, +43 699 142000 20,
marcel.ludwig@global2000.at

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