
Führungskräfte-Studie: 90 Prozent halten Schulung von KI-Kompetenzen für notwendig
Mit dem „AI-Act“ hat die EU die erste umfassende Regulierung für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) geschaffen.
SEIT DEM 1. FEBRUAR 2025 SIND UNTERNEHMEN VERPFLICHTET, IHRE MITARBEITENDEN NACHWEISLICH ÜBER DIE EINGESETZTEN KI-SYSTEME ZU SCHULEN. DIESE NEUEN REGELN ENTSPRECHEN DER HALTUNG DER UNTERNEHMEN. SO SIND RUND 90 PROZENT DER FÜHRUNGSKRÄFTE DER MEINUNG, DASS KOMPETENZEN IM UMGANG MIT KI NOTWENDIG SIND, UM DIE GRENZEN VON KI RICHTIG EINSCHÄTZEN ZU KÖNNEN. FÜR DREI VIERTEL MÜSSEN DIE ENTSCHEIDUNGEN DER KI HINTERFRAGT WERDEN, DA DIESE NICHT IMMER RICHTIG SIND. DAS IST EINE DER ERKENNTNISSE DES AKTUELLEN HERNSTEIN MANAGEMENT REPORTS, EINER REPRÄSENTATIVEN STUDIE UNTER 1.600 FÜHRUNGSKRÄFTEN IN ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND.
Aus der Sicht von drei Viertel der befragten Führungskräfte wird KI die Arbeitswelt völlig verändern. Nur noch 11 Prozent sind hingegen weiterhin davonüberzeugt, dass das Thema überbewertet wird und kaum einen nachhaltigen Einfluss auf unser Arbeitsleben haben wird.
WICHTIG, DIE GRENZEN VON KI ZU KENNEN
„_Für Unternehmen ist es notwendig, die Grenzen von KI richtig einschätzen zu können_“, erklärt GABRIELE FANTL, Leitung Beratung, Projektmanagement und Vertrieb des Bildungsinstituts Hernstein der FHWien der Wirtschaftskammer Wien_. „Ein verantwortungsvoller Umgang mit künstlicher Intelligenz erfordert neben ausreichendem Wissen und den notwendigen Fähigkeiten der Anwendenden auch klare interne Richtlinien. Zum Zeitpunkt der Befragung lagen solche Regelwerke jedoch nur in 8 Prozent der Unternehmen vor“, _so Fantl._ _
Hernstein
Mag. Gabriele Fantl
Telefon: +43/1/51450-5620
E-Mail: gabriele.fantl@hernstein.at
Website: https://www.hernstein.at
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