SPÖ-Schatz zum Nationalen Aktionsplan Gewaltschutz: „Jede Frau und jedes Kind hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben!“

SPÖ-Frauensprecherin begrüßt Erarbeitung des NAP Gewaltschutz und will gemeinsam mit Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner erste Schritte rasch umsetzen

„Es ist wichtig und richtig, dass unsere Bundesregierung den Nationalen Aktionsplan Gewaltschutz nun auf den Weg bringt“, betont Sabine Schatz, Frauensprecherin der SPÖ, anlässlich der heutigen Präsentation durch Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner gemeinsam mit Elisabeth Cinatl (Vorsitzende des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser sowie Vorstandsvorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen) und Marina Sorgo (Bundesverbandsvorsitzende der Gewaltschutzzentren Österreich). Gewalt an Frauen und Kindern sei nach wie vor eine traurige Realität in Österreich. „Deshalb ist es ein wichtiges und notwendiges Signal, hier auch konkrete Maßnahmen von der Prävention bis hin zum Schutz in akuten Gewaltsituationen zu setzen”, so Schatz. ****

Besonders positiv bewertet die Abgeordnete, dass zivilgesellschaftliche Organisationen, die seit Jahren in der Gewaltprävention und Opferhilfe tätig sind, eng in die Erarbeitung und Umsetzung des Aktionsplans eingebunden werden: „Nur in Zusammenarbeit mit jenen, die täglich mit Betroffenen arbeiten, können wir wirksame und vor allem auch nachhaltige Lösungen finden.“

Der Nationale Aktionsplan soll eine Vielzahl an verpflichtenden Maßnahmen für Ministerien enthalten: „Papier ist geduldig, aber dieser Aktionsplan wird endlich konkrete Schritte setzen“, so Schatz. „Jetzt gilt es, den Plan rasch zu erarbeiten und in die Umsetzung zu gehen!” Auch dass offensive Präventionsmaßnahmen gesetzt und die Sichtbarkeit des Themas erhöht wird, sei enorm wichtig. „Gewaltschutz ist kein Frauenthema – es ist eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Ich möchte mich auch ausdrücklich bei Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner für ihr Engagement bedanken und dafür, dass dieses wichtige Vorhaben mit Nachdruck vorangetrieben wird. Denn jede Frau und jedes Kind hat das Recht auf ein Leben in Sicherheit, Selbstbestimmung und ohne Gewalt“, so Schatz abschließend. (Schluss) mf/ff

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