JUNOS verabschieden Digital-Leitantrag: „Firewall für die Freiheit statt Überwachungsstaat“

Wotschke: „Eingriffe in private Kommunikation müssen die absolute Ausnahme bleiben – nicht die neue Norm.“

Am vergangenen Wochenende fand in Innsbruck der Bundeskongress der JUNOS statt. Im Zentrum standen zahlreiche inhaltliche Anträge, insbesondere der Leitantrag „Firewall für die Freiheit“, mit dem die JUNOS ein klares Zeichen gegen staatliche Massenüberwachung und für digitale Selbstbestimmung setzen. Zudem greift der Antrag auch Themen wie Radikalisierungstendenzen, Cybersicherheit und den Schutz der Meinungsfreiheit auf.

Sophie Wotschke, Bundesvorsitzende der JUNOS, betont: „Freiheit endet nicht an der eigenen Haustür – und auch nicht am Bildschirmrand. Gerade im digitalen Raum müssen Grundrechte, Rechtsstaatlichkeit und Selbstbestimmung konsequent verteidigt werden. Wer die digitale Welt nur als Bedrohung sieht, wird sie nie gerecht gestalten können. Unser Ziel ist eine mutige, lösungsorientierte Politik, die Sicherheit schafft, ohne Freiheit zu opfern.“

KONKRET FORDERN DIE JUNOS IM LEITANTRAG:

* Ein klares Nein zur Klarnamenpflicht – Schutz der Anonymität als Teil der Meinungsfreiheit
* Verstärkte Maßnahmen gegen Radikalisierung
* „TikTok ohne China“ – demokratiekonforme digitale Infrastruktur in Europa
* Vollversion sozialer Medien ab 14 Jahren

* Mehr digitale Bildung – gezielte Medienkompetenz-Offensive für Kinder, Jugendliche und Eltern

JUNOS
Fabienne Lackner
Telefon: 06641369776
E-Mail: fabienne.lackner@junos.at

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