
Wiens erste Grätzl-Ladezonen im 8. Bezirk errichtet
Die Wirtschaftskammer Wien hat eine neue Art der Ladezone entwickelt, die sowohl von privaten als auch gewerblichen Lenkern genutzt werden kann. Die ersten drei liegen im 8. Bezirk
Wien, 27.5.25 – „Moderne Städte brauchen moderne Verkehrskonzepte, von denen die Wirtschaft und die Bewohner profitieren,“ sagt Christian Holzhauser, Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Wien. „Daher haben wir das Konzept der Grätzl-Ladezone entwickelt, in der auch Privatpersonen Ladetätigkeiten verrichten dürfen.“
Sie dürfen im Parkverbot der Ladezone zu Lieferzwecken oder für andere kurze Besorgungen für maximal 10 Minuten bzw. für die Dauer des Ladevorgangs halten. Dafür ist ein Kurzparkschein erforderlich. Dies ist aber nicht die einzige Neuerung einer Grätzl-Ladezone: Ihr zugrunde liegt ein Ladezonen-Rechner, der von der Wirtschaftskammer Wien und der TU Wien entwickelt wurde. Ein Algorithmus berechnet anhand der jeweiligen Umgebung, wo exakt und in welcher Länge eine Ladezone benötigt wird.
BESSERE NUTZUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMS
„Bisher musste jede einzelne Ladezone von einem Betrieb beantragt werden und durfte nur von Gewerbetreibenden benutzt werden. Dies hat teilweise zu einem Fleckerlteppich mit zahlreichen einzelnen Ladezonen in kurzem Abstand zueinander geführt“, erklärt Holzhauser. „Dadurch wurde aber der öffentliche Raum nicht optimal für die Bedürfnisse der Wirtschaft genutzt und Privatpersonen fehlten Haltemöglichkeiten, um zum Beispiel schwere Einkäufe heimzubringen.“
Wirtschaftskammer Wien
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