
Die fünf größten Bewerbungsmythen
So kommt Ihre Bewerbung bei Recruitern gut an
Anschreiben, perfekter Lebenslauf, aufwendiges Layout – eine vermeintlich perfekte Bewerbung kann richtig viel Arbeit machen. Aber worauf schauen Personaler*innen am Ende wirklich?
Stepstone hat mehr als 160 Recruiter*innen und 700 Kandidat*innen in Österreich befragt, worauf sie in Bewerbungen besonders achten. Das überraschende Ergebnis: Die Erwartungen gehen oft deutlich auseinander – was dazu führt, dass viele Bewerbungen scheitern oder gar nicht erst abgeschickt werden: Jede*r Zweite (51 Prozent) der Bewerbenden haben schon einmal auf eine Bewerbung verzichtet, weil zu viele oder zu aufwändige Unterlagen verlangt wurden.
LENA LUDWIG, KARRIEREEXPERTIN BEI STEPSTONE, ORDNET FÜNF TYPISCHE MISSVERSTÄNDNISSE EIN UND ERKLÄRT, WORAUF ES WIRKLICH ANKOMMT:
MYTHOS 1: OHNE ANSCHREIBEN GEHT NICHTS
Das Anschreiben gilt für viele nach wie vor als Pflichtbestandteil. Tatsächlich wird es jedoch nur von gut der Hälfte der Unternehmen (51 Prozent) verlangt – und nur 26 Prozent der Recruiter*innen stufen es als entscheidend ein. Dennoch investieren viele Bewerbende viel Zeit oder brechen sogar eine Bewerbung ab, wenn ein Anschreiben gefordert wird (15 Prozent). Sinnvoll ist ein Anschreiben dann, wenn es ausdrücklich verlangt wird – idealerweise kurz, konkret und auf die Stelle bezogen.
MYTHOS 2: JE MEHR UNTERLAGEN, DESTO BESSER
Die Forderung nach einer „vollständigen Bewerbung“ sorgt häufig für Unsicherheit – denn was das genau bedeutet, bleibt oft vage. Viele Bewerbende reichen vorsorglich alles ein: Schul- und Arbeitszeugnisse, Sprachzertifikate, Urkunden, Empfehlungsschreiben.
The Stepstone Group Österreich GmbH
Mag. Corina Staniek
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