
SPÖ-Oxonitsch: „Kinder- und Jugendhilfestatistik zeigt Handlungsbedarf – jedes Kind hat Recht auf Schutz und gleiche Chancen“
Runder Tisch gefordert
Die heute von Statistik Austria präsentierte Kinder- und Jugendhilfestatistik 2024 macht einmal mehr deutlich, dass Österreich dringend eine Qualitätsoffensive und bundesweit einheitliche Standards in der Kinder- und Jugendhilfe braucht. „Es ist alarmierend, dass über 13.000 Kinder und Jugendliche im vergangenen Jahr nicht bei ihren Eltern, sondern in Pflegefamilien oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe aufwachsen mussten. Das zeigt, wie groß die Belastung für viele Familien ist – und dass das Hilfesystem den Herausforderungen nicht ausreichend gewachsen ist“, betont Christian Oxonitsch, Sprecher für Kinderrechte der SPÖ. ****
Oxonitsch verweist auf einen einstimmigen Entschließungsantrag im Nationalrat, der einen Runden Tisch auf Einladung der zuständigen Ministerin – unter Einbeziehung sämtlicher Stakeholder – verlangt, um Verbesserungen in der Kinder- und Jugendhilfe zu erzielen. Zu diesem soll es, wenn es nach der SPÖ geht, möglichst rasch kommen. (Schluss) lk/lw
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