
WWF kritisiert Ausverkauf von Tiroler Naturschätzen
Geplantes Gesetzespaket der Landesregierung weicht Naturschutz auf und begünstigt Konzerne – WWF fordert Aus für “Ablasshandel” und grundlegende Überarbeitung des Entwurfs
Der WWF kritisiert die von der Tiroler Landesregierung geplante Schwächung des Naturschutzes als “völlig falsches Signal” und warnt in seiner Stellungnahme vor den negativen Folgen. “DAMIT WIRD DEN VERBAUERN TÜR UND TOR GEÖFFNET. SIE KÖNNEN SICH IN LETZTER KONSEQUENZ JEDEN NATURSCHATZ, DER NOCH NICHT GESCHÜTZT IST, UNTER DEN NAGEL REISSEN UND FÜR GELD ZERSTÖREN. ES IST UNTRAGBAR, DASS EIN SOLCHER ABLASSHANDEL INMITTEN DER KLIMA- UND BIODIVERSITÄTSKRISE ERMÖGLICHT WERDEN SOLL”, sagt Maximilian Frey vom Tiroler WWF-Büro zur geplanten Novelle des Naturschutzgesetzes. Das mehrere Bereiche umfassende Gesetzespaket spiele vor allem Konzernen wie der Tiwag in die Hände, die sich in Zukunft unter bestimmten Bedingungen von Naturschutz- oder Ausgleichsmaßnahmen freikaufen können.
WWF Österreich
Lara Hocek
Telefon: +43 676 83488 287
E-Mail: lara.hocek@wwf.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender