
AK Oberösterreich appelliert: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz ernst nehmen
PSYCHISCHE BELASTUNGEN ZÄHLEN ZU DEN GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN IM BERUFLICHEN ALLTAG. LEISTUNGSDRUCK, STÄNDIGE ANPASSUNG UND STRUKTURELLE VERÄNDERUNGEN KÖNNEN NICHT NUR DIE PSYCHE, SONDERN AUCH DIE KÖRPERLICHE GESUNDHEIT BEEINTRÄCHTIGEN. UNTERNEHMEN SIND DAHER GESETZLICH VERPFLICHTET, IM RAHMEN DER ARBEITSPLATZ-EVALUIERUNG AUCH PSYCHISCHE BELASTUNGEN ZU ERHEBEN UND GEEIGNETE MASSNAHMEN ZU SETZEN.
Die Arbeiterkammer Oberösterreich weist darauf hin, dass psychische Gesundheit kein Nice-to-have, sondern eine Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Arbeitsumfeld ist. Die Evaluierung darf dabei nicht oberflächlich erfolgen: Die verwendeten Verfahren müssen hohen Qualitätsstandards entsprechen, wie sie in der ÖNORM EN ISO 10075-3 geregelt sind. Fragebögen, moderierte Gespräche oder Beobachtungen können eingesetzt werden, allerdings nur durch fachkundige Personen. „Psychische Belastungen sind kein Randthema mehr. Umso wichtiger ist es, Betroffene nicht allein zu lassen und strukturell gegenzusteuern!“, betont AK-Präsident Andreas Stangl.
WAS BELASTET ARBEITNEHMER:INNEN PSYCHISCH?
Arbeiterkammer Oberösterreich
Linnea Harringer, MA
Telefon: +43 (0)664-78434784
E-Mail: linnea.harringer@akooe.at
Website: https://ooe.arbeiterkammer.at/
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender