Mahrer/Juraczka: Ortstaxe ist und bleibt Belastung – Stadt Wien muss endlich bei sich selbst sparen

Verschiebung der Ortstaxe-Erhöhung durch Druck von Wirtschaft und Opposition – Kritik bleibt dennoch aufrecht

„Die Stadtregierung hat ihre ursprünglichen Pläne zur massiven Erhöhung der Ortstaxe nun zumindest abgeändert und zeitlich verschoben. Das zeigt, dass der Druck von Wirtschaft, Interessensvertretungen und Opposition Wirkung gezeigt hat. Dennoch bleibt klar: Auch die heute präsentierte Variante ist weiterhin eine spürbare Belastung für den Tourismus und zeigt das fehlende Problembewusstsein der SPÖ-Neos-Stadtregierung“, erklären Tourismussprecher Gemeinderat Karl Mahrer und Finanzsprecher Gemeinderat Manfred Juraczka in einer ersten Reaktion.

Die Wiener Volkspartei hatte die Pläne der Stadt von Beginn an vehement kritisiert. „Die Stadtregierung darf den Tourismus nicht zur Sanierung des eigenen Budgets missbrauchen. Die nun präsentierte Verschiebung ist ein erster Etappensieg – unsere grundsätzliche Kritik bleibt aber bestehen: Wien versucht sein Budget über neue Einnahmen zu sanieren, anstatt im eigenen System endlich zu sparen. So kann und darf es nicht weitergehen“, so Mahrer und Juraczka weiter.

„Gerade die Tourismuswirtschaft, die in den vergangenen Jahren enorme Herausforderungen stemmen musste, braucht Planungssicherheit und Entlastung statt zusätzliche Belastungen“, betonen die beiden Gemeinderäte abschließend.

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