NoVA-Befreiung: WWF warnt vor Rückschritt im Klimaschutz

Abbau umweltschädlicher Subventionen überfällig – Neue Privilegien sabotieren Klimaziele

Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich kritisiert die heute, Montag von der Bundesregierung verkündete Ausweitung der Befreiung von der Normverbrauchsabgabe NoVA. „ANSTATT UMWELTSCHÄDLICHE SUBVENTIONEN IN MILLIARDENHÖHE ZU REDUZIEREN, WERDEN JETZT SOGAR NEUE PRIVILEGIEN GESCHAFFEN. DAS IST EIN VÖLLIG FALSCHES SIGNAL – SOWOHL AUS SICHT DES KLIMASCHUTZES ALS AUCH MIT BLICK AUF DIE BUDGETSANIERUNG“, sagt WWF-Sprecher Karl Schellmann. „Bei Klimaschutzförderungen hat die Bundesregierung massiv gekürzt und beispielsweise das Klimaticket stark verteuert, aber bei umweltschädlichen Subventionen kennt die politische Kreativität offenbar keine Grenzen. Das ist widersprüchlich und sabotiert einmal mehr das Erreichen der Klima- und Umweltziele“, kritisiert Karl Schellmann vom WWF.

WWF Österreich
Lara Hocek
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