
MAK Schindler Stipendien für das Jahr 2026/2027 vergeben
Am 22. September 2025 wurden bereits zum 30. Mal die begehrten MAK Schindler Stipendien vergeben, die seit drei Jahrzenten zur Förderung junger Künstler*innen und Architekt*innen weltweit beitragen. Aus 303 Einreichungen aus 47 Ländern – 248 im Bereich Bildende Kunst und 55 im Bereich Architektur – wählte die Jury einstimmig sechs Projekte sowie drei Ersatzprojekte aus. Das international hoch angesehene MAK Center Artists and Architects-in-Residence Programm, das jährlich vom Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS) – Sektion Kunst und Kultur in Kooperation mit dem MAK – Museum für angewandte Kunst ausgeschrieben wird, eröffnet den Stipendiat*innen im Studienjahr 2026/2027 die einzigartige Chance, sechs Monate in den von Rudolph M. Schindler entworfenen Pearl M. Mackey Apartments in Los Angeles zu leben und ihre visionären Projekte zu verwirklichen.
„Internationale Vernetzung ist besonders in Kunst und Kultur eine der Grundlagen für künstlerische Weiterentwicklung. Gerade deswegen sind die Schindler-Stipendien des MAK eine besondere Einrichtung, die aufstrebenden Architekt*innen und Künstler*innen die Türen öffnen soll. Los Angeles ist eine spannende Kulturmetropole, die den Stipendiat*innen mit Sicherheit ein großer Inspirationsquell sein wird“, so Vizekanzler Andreas Babler.
„Das Schindler-Stipendium feiert heuer sein 30-jähriges Jubiläum, und es freut mich sehr, dass in unserer amerikanischen Außenstelle über die Jahre so viele herausragende künstlerische Positionen an Kontur gewonnen und Karrieren Fahrt aufgenommen haben. Das Schindler-Stipendium des MAK zählt zu den wichtigsten internationalen Residence-Programmen, dessen Bedeutung auch die Jahr für Jahr hochkarätig besetzte internationale Jury unterstreicht. Dass sich trotz – oder auch teils aufgrund – der bewegten geopolitischen Lage wieder mehr als 300 Bewerber*innen aus unterschiedlichsten Weltgegenden um das Stipendium in Los Angeles bemüht haben, beweist die Relevanz und Attraktivität des transatlantischen kulturellen Austauschs“, so Lilli Hollein, Generaldirektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin des MAK.
Die Jury bestand in diesem Jahr aus Aric Chen (Direktor, Zaha Hadid Foundation, London), Lilli Hollein (Generaldirektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin, MAK, Wien), Markus Krottendorfer (Künstler, Wien), Daniel Muzyczuk (Direktor, Muzeum Sztuki, L̸ódź) und Laura Weißmüller (Redakteurin, Wochenende/Architektur, Süddeutsche Zeitung GmbH, München).
Die MAK Schindler Stipendien richten sich an freischaffende Künstler*innen, Architekturstudent*innen (2. Abschnitt/Masterstudium) und Absolvent*innen des Diplom-/Masterstudiums Architektur unmittelbar nach dem Abschluss.
MAK Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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