Tag der Gebärdensprachen: Sozialministerium setzt wichtige Maßnahmen zur Förderung der Inklusion gehörloser Menschen

Schumann: Mehr Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen

Am 23. September wird weltweit der Internationale Tag der Gebärdensprachen begangen. Dieser Tag wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung der Gebärdensprachen und die Rechte von gehörlosen Menschen aufmerksam zu machen. Gebärdensprachen sind für eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe essenziell, da sie Kommunikation ermöglichen. Darüber hinaus sind sie ein wesentlicher Bestandteil der kulturellen Identität gehörloser Menschen. In Anerkennung dieser Tatsache ist die Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) seit 2005 in der Verfassung als ei-genständige Sprache verankert. „In Österreich leben aktuell ungefähr 10.000 gehörlose Menschen. Diese Personengruppe zu fördern und somit eine selbständige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, ist mir ein großes Anliegen“, betont Sozialministerin Korinna Schumann.

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