Lebensmittel: Österreicher:innen wollen „wissen, was drin ist“

Marktforschung: Österreichs Konsument:innen stimmen für Transparenz, Kontrolle und Kennzeichnung – hohe Zustimmung zu Lebensmitteln ohne Gentechnik

Auf wenig Zustimmung bei Österreichs Konsument:innen stößt der aktuell in Brüssel zwischen EU-Kommission, Europaparlament und Rat verhandelte Vorstoß zur weitgehenden Reduktion von Kennzeichnung, Rückverfolgbarkeit und Transparenz bei den Verfahren der Neuen Gentechnik (NGT). Dies belegt eine AKTUELLE MARKTFORSCHUNG IM AUFTRAG DER ARGE GENTECHNIK-FREI (marketagent; n = 1.005). Die geplante Deregulierung für den Großteil dieser Verfahren wird klar abgelehnt: 83,2 Prozent der Befragten wollen, dass Produkte aus NGT GENAUSO STRENG KONTROLLIERT UND REGULIERT werden wie die bisherige Gentechnik. 85,1 Prozent sprechen sich für die LÜCKENLOSE KENNZEICHNUNG für NGT-Produkte, direkt auf dem Etikett, aus. 79,7 Prozent sind der Ansicht, dass die RECHTE DER KONSUMENT:INNEN durch den Gesetzesvorschlag beschränkt würden und man ihnen die Wahlfreiheit nehme.
EU: VERHANDLUNGEN ÜBER „NEUE GENTECHNIK“ INS STOCKEN GERATEN

ARGE Gentechnik-frei
Florian Faber
Telefon: 0664-3819502
E-Mail: f.faber@gentechnikfrei.at
Website: https://gentechnikfrei.at/

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender