Taborsky ad Sicherheitsdebatte: „Wien braucht Taten statt populistischer Schlagzeilen“

Wiener Volkspartei verweist auf messbare Erfolge bei Abschiebungen, Polizei-Ausbau und Prävention

„Sicherheit entsteht nicht durch Schlagworte, sondern durch konkrete Maßnahmen – und genau hier liefern wir“, betont Gemeinderat Hannes Taborsky, Sicherheitssprecher der Wiener Volkspartei, im Zuge des heutigen Dringlichen Antrags der FPÖ im Wiener Gemeinderat und weist damit die populistischen Forderungen der Freiheitlichen entschieden zurück.

FAKTEN STATT ANGSTMACHE

„Allein bis August 2025 wurden österreichweit 9.058 Abschiebungen durchgeführt – im Vergleich zur Amtszeit des letzten freiheitlichen Innenministers ein klarer Fortschritt. Österreich ist mittlerweile das einzige EU-Land, das sogar nach Syrien abschiebt.“ Auch bei den Asylanträgen sei ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen: „Wir haben 2025 ein Minus von 42 Prozent, bei syrischen Anträgen sogar ein Minus von 80 Prozent.“

POLIZEI WIRD GEZIELT GESTÄRKT

Neben der Rückführungsoffensive sei auch der Ausbau der Exekutive auf Schiene. „Allein heuer starten 400 neue Polizeischülerinnen und -schüler in Wien ihre Ausbildung, 1.500 österreichweit“, so Taborsky weiter. Gleichzeitig fordert die Wiener Volkspartei weiterhin Schwerpunkte wie Messerkontrollen, Videoüberwachung und Alkoholverbote rund um Verkehrsknotenpunkte, um Sicherheit sichtbar zu verbessern.

PRÄVENTION IST DER SCHLÜSSEL

Für den Sicherheitssprecher der Wiener Volkspartei ist klar: „Wer Sicherheit will, muss bei den Ursachen ansetzen – und das beginnt bei Sprache und Bildung. Deutschpflicht in Kindergarten und Schule, bessere Integration und Zugang zum Arbeitsmarkt sind die wirksamsten Mittel gegen Kriminalität.“

WIEN BRAUCHT LÖSUNGEN, KEINE LEEREN PAROLEN

Abschließend appelliert Taborsky an die politischen Mitbewerber: „Bündeln wir unsere Kräfte, bestehende Maßnahmen konsequent umzusetzen. Denn wer ernsthaft für Sicherheit sorgt, setzt auf Fakten, nicht auf Schlagzeilen.“

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