KORREKTUR zu OTS0062 vom 26.9.25: FCG/GPA: Gleichstellung ist kein Nice-to-have, sondern wirtschaftlich notwendig – Frauenteam neu gewählt

Rund 70 Delegierte kamen im Radiokulturhaus zusammen, um die Weichen für die kommenden fünf Jahre zu stellen sowie ihre Spitze neu zu wählen.

Die Forderungen bleiben 2025 die Gleichen. „Ich bin überzeugt, dass Gleichberechtigung von Frauen nur gelingt, wenn auch Männer gleichgestellt sind. Partnerschaftliche Aufteilung in der familiären Care-Arbeit ist eine Win-Win-Situation für die Familie und die Gesellschaft. Wenn Männer ihre Rechte kennen und AKTIV NUTZEN – sei es in der Pflegefreistellung, der Väterkarenz oder der Elternteilzeit – dann entsteht Raum für echte Gleichstellung. Das führt zu Abbau von Geschlechterstereotypen und hat Vorbildwirkung für Kinder. Mehr Männer in z.B. Care-Berufen erhöhen den gesellschaftlichen Stellenwert und zeigen, dass Fürsorgearbeit kein geschlechtsspezifisches Merkmal ist. Wenn mehr Männer in typischen Frauenbranchen arbeiten, hebt sich das Lohnniveau“, ist sich Karin Zeisel, Bundesfrauenvorsitzende der Fraktion Christlicher Gewerkschafter:innen in der Gewerkschaft GPA sicher.
Das Hauptanliegen ihrer politischen Forderungen ist die physische, psychische und vor allem finanzielle Gesundheit von Frauen. Denn als Betriebsrätin im Bankenbereich weiß Zeisel: „Altersarmut ist ein Thema, das vor allem Frauen trifft.“ Ergänzend zu den GPA-Frauen betont die christliche Gewerkschafterin, wie wichtig es ist, dass Frauen selbstbestimmt leben können – denn jedes Frauenleben ist individuell.

FCG/GPA
Mag. Gertraud Kreiml, MA
Telefon: 0676/817111395
E-Mail: gertraud.kreiml@gpa.at
Website: https://www.fcg-gpa.at

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