AK-Präsident Andreas Stangl fordert Entlastung der Gemeinden

OBERÖSTERREICHS GEMEINDEN STEHEN FINANZIELL UNTER DRUCK. EIN GRUND DAFÜR IST DIE HOHE ABGABENBELASTUNG DURCH LANDESUMLAGE, KRANKENANSTALTENBEITRAG UND SOZIALHILFEUMLAGE. IMMER MEHR GEMEINDEN KÖNNEN SICH WICHTIGE ZUKUNFTSINVESTITIONEN, ABER AUCH AUFGABEN DER DASEINSVORSORGE UND DEN ERHALT DER SOZIALEN INFRASTRUKTUR, WIE KINDERBILDUNGS-, KULTUR-, SPORT- UND FREIZEITEINRICHTUNGEN, NICHT MEHR LEISTEN. ANGESICHTS DER ANGESPANNTEN LAGE FORDERT AK-PRÄSIDENT STANGL RASCHE MASSNAHMEN, UM DIE GEMEINDEN FINANZIELL ZU ENTLASTEN. „Wir müssen verhindern, dass sich die Ausgabenkonkurrenz weiter verschärft. Gemeinden sollen nicht zwischen den für unsere Lebensqualität wichtigen Bereichen priorisieren müssen.“

Eine von der AK Oberösterreich beim KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung in Auftrag gegebene Studie zeigt, wie angespannt die Situation in Oberösterreich wirklich ist. Die finanzielle Lage der oberösterreichischen Gemeinden ist besonders angespannt, weil die Ertragsanteile nicht im gleichen Tempo wie die Ausgaben wachsen. Für diese Entwicklung mitverantwortlich sind die Abgaben und Umlagen: Damit kofinanzieren die Gemeinden eigentliche Landesaufgaben und, es kommt zu einer Verschiebung der Finanzkraft von den Gemeinden zum Land.
FINANZIERUNG DER GEMEINDEN NACHHALTIG SICHERN

Arbeiterkammer Oberösterreich
Bianca Karr-Sajtarevic, MSc
Telefon: +43 (0)50/6906-2174
E-Mail: bianca.karr-sajtarevic@akooe.at
Website: https://ooe.arbeiterkammer.at/

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender