
RE/MAX-ImmoSpiegel Eigentumswohnungen 1. Halbjahr 2025
Ein Fünftel mehr Verkäufe, moderate Preisanstiege, Angebot sinkt
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ANZAHL DER VERKÄUFE: um +20,5 % mehr als im ersten Halbjahr 2024,
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VERKAUFSWERT für Eigentumswohnungen um +23,0 % auf 5,59 Mrd. Euro gestiegen,
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Insgesamt moderate PREISENTWICKLUNG: mit +2,8 % (unter der Inflation von +3,3 %),
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Eine TYPISCHE WOHNUNG kostete 2025 im ersten Halbjahr 263.639 Euro, ein Viertel unter 159.720 Euro, ein weiteres über 355.000 Euro.
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Die erhobenen QUADRATMETERPREISE stiegen im Österreichschnitt um +3,3 %.
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ERSTBEZUGSWOHNUNGEN: Ihr Anteil sank 2025 weiter auf 26,1
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PREISAUFSCHLAG FÜR ERSTBEZUG auf Bestandswohnungen steigt 2025 auf 51,9 %
DIE MENGEN, TYPISCHEN WOHNPREISE, QUADRATMETERPREISE UND ERSTBEZUGSANTEILE FÜR ALLE BUNDESLÄNDER UND BEZIRKE SOWIE GRAFIKEN FINDEN SIE IM VOLLTEXT DER PRESSEAUSSENDUNG UNTER www.remax.at/de/presse/presseaussendungen
„Spürbar mehr, aber nur unwesentlich teurer!“ So das Ergebnis des „RE/MAX-ImmoSpiegel Eigentumswohnungen 2025 erstes Halbjahr“ in einem Satz. Im ersten Halbjahr 2025 wurden österreichweit 19.244 Wohnungen neu verbüchert, um +3.270 mehr als 2024. Die Preise sind den RE/MAX-Experten zufolge im Bundesmittel von 256.355 Euro auf 263.639 Euro um +2,8 % gestiegen, geringer als die Inflationsrate (+3,3 %). Zum Halbjahr 2025 bedeuteten die 19.244 Wohnungen bei einem Gesamtmarkt von 54.465 Immobilienverbücherungen einen Anteil von 35,3 %.
„2024 hat sich der Einfamilienhausmarkt wieder ins Positive gedreht. Zum Halbjahr 2025 haben auch die Eigentumswohnungen nachgezogen, es wurde wieder deutlich mehr verkauft. Der Höchststand beim Wohnungsangebot ist bereits überschritten, liegt aber noch immer auf einem guten Niveau. Die Preise sind im ersten Halbjahr moderat gestiegen, im Vergleich zur Inflationsrate sogar minimal gesunken. Die Zinssituation hat sich beruhigt und langfristige Fixzinskredite sind erschwinglich und planbar. Das Wohnbau-Kreditvolumen ist im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr um über 50 % gestiegen. Der Traum von den eigenen vier Wänden ist wieder für mehr Menschen in greifbare Nähe gerückt“,_ _erklärt Bernhard Reikersdorfer, MBA, Managing Director von RE/MAX Austria.
„Offensichtlich ist aber auch, dass Eigentumswohnungen am Markt fehlen, vor allem generalsanierte oder neue. Wenn nicht ausreichend generalsaniert und neu gebaut wird, verkommt der Bestand schleichend, und die Preise werden wieder stärker anziehen. Die ersten Anzeichen gibt es bereits. Die Baubranche ist ohnedies von der aktuellen Situation verstärkt betroffen und braucht Unterstützung, aber auch der Wohnungsmarkt braucht die richtigen Impulse seitens der Politik, um den Neubau bzw. die Sanierung von Wohnraum zu fördern und die Preisentwicklung zukünftig in einem akzeptablen Rahmen zu halten_“, _meint Reikersdorfer weiter_. _„Ob das weniger Bürokratie, schnellere Genehmigungsverfahren, finanzielle Anreize bei der Sanierungsabschreibung oder Steuererleichterungen für Bauträger oder Erstkäufer sind, jeder Impuls würde helfen.“
MARKTFÜHRER FÜHRT
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