Wohnbauförderung ist Pflichtbeitrag für Wohnbau und kein Ersatz für Budgetlöcher

DIE ARGE EIGENHEIM SIEHT DIE ERHÖHUNG DES WOHNBAUFÖRDERUNGSBEITRAGS POSITIV, KRITISIERT ABER DIE ZWECKENTFREMDUNG DER MITTEL IM WIENER BUDGET 2026: „FALSCHES SIGNAL IN EINER ZEIT MASSIVEN WOHNUNGSMANGELS“

Die Stadt Wien plant, den Wohnbauförderungsbeitrag von derzeit 0,5 Prozent auf 0,75 Prozent sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer zu erhöhen. Damit sollen rund 350 Millionen Euro zusätzlich lukriert werden – zweckgewidmet nicht nur für Wohnbau, sondern auch für Soziales, Schulen und Kindergärten.

FALSCHES SIGNAL IN EINER ZEIT AKUTER WOHNUNGSNOT

Gerade in Wien sei der Mangel an leistbaren Wohnungen eklatant. „Die Baukosten steigen, die Bautätigkeit stagniert, viele Projekte im gemeinnützigen Bereich stehen still. In dieser Situation einen Beitrag zu erhöhen, der eigentlich dem Wohnbau dienen soll, und ihn dann für andere Ressorts zu verwenden, ist wohnbaupolitisch das falsche Signal“, kritisiert Stickler.

Die ARGE Eigenheim verweist in diesem Zusammenhang erneut auf die Bedeutung der OBJEKTFÖRDERUNG: „Nur mit gezielter Förderung von Bauprojekten können wir leistbaren Wohnraum schaffen. Wenn der Wohnbauförderungsbeitrag künftig teilweise in andere Bereiche fließt, verliert er seinen Zweck – und mit ihm verliert Wien weiter an leistbarem Wohnraum.“

WIENER ERFOLGSMODELL NICHT GEFÄHRDEN

Stickler anerkennt ausdrücklich die bisherigen Erfolge des Wiener Wohnbauförderung:

Michaela Unteregger

Kommunikation Unteregger e.U.

+43 699 10 59 38 31

office@kommunikation-unteregger.com

www.kommunikation-unteregger.com

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender