
138 Organisationen fordern: EU-Pestizidrecht durchsetzen, statt Schutzstandards aufweichen
Offener Brief an Kommissionspräsidentin warnt vor Angriff auf Gesundheits- und Umweltstandards
Die Agrarindustrie strebt unter dem Deckmantel der „Vereinfachung“ eine Aufweichung oder sogar eine Abschaffung bestehender Umwelt- und Gesundheitsstandards bei Pestiziden an. 138 Organisationen, darunter die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000, fordern in einem Offenen Brief an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen das Gegenteil: eine konsequente Durchsetzung des EU-Pestizidrechts. Unterzeichnet haben den Brief zahlreiche Wissenschaftler:innen, Imkereiverbände, Gesundheits- und Umweltorganisationen, Verbände des ökologischen Landbaus sowie Vertreter:innen des Wassersektors aus ganz Europa.
„Die Kommission sollte die noch immer bestehenden Schlupflöcher für giftige Pestizide schließen und nicht neue öffnen“, erklärt dazu Helmut Burtscher-Schaden, Umweltchemiker bei GLOBAL 2000.
EU-KOMMISSION SETZT KETTENSÄGE AN
Dr. Helmut Burtscher-Schaden
Umweltchemiker GLOBAL 2000
+43 699 14 2000 34
helmut.burtscher@global2000.at
Christoph Gerhardt
Pressesprecher GLOBAL 2000
+43 699 14 2000 26
christoph.gerhardt@global2000.at
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