Projekt „Stadtmenschen“ kooperiert mit ÖBB-Immobilienmanagement und Verein Nachbarinnen, um die Gesundheitskompetenz von Frauen zu stärken

„Stadtmenschen: Gesundheitsbotschafterinnen“ verbindet Frauen, Sprachen und Lebenswelten – und macht Krebsvorsorge für alle zugänglich.

Das von MSD Österreich initiierte Projekt „Stadtmenschen: Gesundheitsbotschafterinnen – Krebsvorsorge für Frauen“ fördert seit 2023 die Gesundheitskompetenz und Präventionsbereitschaft von Frauen mit Migrationsgeschichte. Im Oktober 2025 setzte das Projekt mit Kooperationen mit der ÖBB Immobilienmanagement GmbH und dem Verein Nachbarinnen neue Akzente für die Förderung von Frauengesundheit und Früherkennung. Ziel ist es, über freiwillige Gesundheitsbotschafter:innen Gesundheitswissen in verschiedene Communities zu tragen, kulturelle und sprachliche Barrieren abzubauen und Vertrauen in das Gesundheitssystem zu stärken. Die Initiative zeigt, wie partnerschaftliche Ansätze zwischen Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Gesundheitswesen zu mehr Chancengleichheit in der Prävention beitragen können.

GEMEINSAM MIT INDUSTRIEPARTNERN WISSEN ÜBER VORSORGE VERMITTELN

Der im Rahmen des Projektes initiierten Veranstaltung am 13. Oktober „Vorsorge im Dialog“ lag das Ziel zugrunde, Gesundheitswissen in den Alltag zu bringen und Gespräche über Prävention selbstverständlich zu machen. Durch den gemeinsamen Austausch mit ÖBB-Mitarbeiter:innen wurde gezeigt, wie betriebliche Gesundheitsförderung einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung leisten kann.

Claudia Brey, Geschäftsführerin der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH, betont das interne Engagement: „Ich freue mich sehr über den Erfolg der gemeinsamen Veranstaltung ‚Vorsorge im Dialog‘. Das große Interesse und die aktive Teilnahme haben gezeigt, wie wichtig das Thema Gesundheit für viele Kolleg:innen ist. Als Gesundheitsbotschafterin liegt mir besonders am Herzen, dass wir Bewusstsein schaffen und über Themen wie Prävention und Früherkennung offen sprechen. Ich danke allen, die mitgewirkt haben und freue mich, dass wir gemeinsam zeigen konnten, wie stark das Gesundheitsmanagement innerhalb der ÖBB ist.“ Die Kooperation mit der ÖBB Immobilienmanagement GmbH ermöglichte es, Gesundheitsinformationen in ein breites berufliches Umfeld zu tragen und zugleich die interne Gesundheitsförderung sichtbar zu machen.

Emil Diaconu, Geschäftsführer Social City Wien, bedankte sich als Projektpartner bei der ÖBB Immobilienmanagement GmbH und hob hervor: “Die Initiative macht deutlich, wie entscheidend es ist, gesellschaftliche Verantwortung für Gesundheitsthemen aktiv wahrzunehmen.“ Nur die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure erhöht Reichweite und Wirksamkeit der Botschaft – ein zentraler Baustein der Projektstrategie.

VIELFALT ALS BRÜCKE ZU MEHR GESUNDHEITSGERECHTIGKEIT

Kurz darauf fand am 17. Oktober 2025 das Bildungsfrühstück des Vereins Nachbarinnen statt, bei dem das Projekt zu Gast sein durfte. Dr. Sehim Abbas erläuterte vor über 50 interessierten Teilnehmerinnen praxisnahe, welche frauenspezifischen Krebsarten es gibt und welche Vorsorgemaßnahmen getroffen werden können. An Sprachtischen wurden die Informationen dann für die Teilnehmerinnen in ihre Muttersprache übersetzt, was dazu führte, dass auch Ängste und Mythen über Früherkennungsuntersuchungen thematisiert wurden. Indem Informationen in mehreren Sprachen geteilt und kulturelle Barrieren abgebaut werden, entsteht Vertrauen – die Voraussetzung für Prävention.

Siegfried Meryn, Gründer des Future Health Lab, hebt die Bedeutung dieser beiden Veranstaltungen hervor: „Die Gesundheitsbotschafter:innen sind ein starkes Zeichen für Chancengleichheit und Gesundheitskompetenz in einer vielfältigen Gesellschaft. Im Rahmen des Projekts wird nicht nur Bewusstsein für wichtige Initiativen, wie etwa das Brustkrebsfrüherkennungsprogramm, geschaffen, sondern auch das Vertrauen in unser Gesundheitssystem gestärkt. Als Future Health Lab sind wir stolz darauf, dieses Projekt gemeinsam mit engagierten Partner:innen umzusetzen und damit einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheitsförderung und sozialen Teilhabe zu leisten.“

Dieses Engagement wird auch bei MSD Österreich großgeschrieben. Nicole Schlautmann, Geschäftsführerin von MSD Österreich, unterstrich, dass „die beiden Veranstaltungen zeigen, wie wir durch partnerschaftliche Ansätze Vertrauen schaffen und Frauen mit Migrationsbiografie dort erreichen, wo klassische Informationswege oft nicht ausreichen. Unser kollaboratives Projekt stärkt Selbstbestimmung und Female Empowerment, und trägt dazu bei, die Teilnahme am Brustkrebsfrüherkennungsprogramm nachhaltig zu erhöhen. Vielfalt ist keine Randnotiz, sie ist zentral für effektive Prävention.“

AUSBLICK: WEITERER LEHRGANG AM 14.-15.NOVEMBER 2025

Interessierte Frauen mit Migrationsgeschichte können sich ab sofort für den neuen Lehrgang am 14.–15. November 2025 anmelden. Nach der zweitägigen Ausbildung geben die Teilnehmerinnen ihr Wissen in Workshops, Informationsveranstaltungen und persönlichen Gesprächen weiter – in ihrer Muttersprache und auf Deutsch.

ANMELDUNG UND KONTAKT: Social City Wien, Nico Kuhn – nico.kuhn@socialcity.at

ÜBER MSD

Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H
Markus Stickler, BA MA | Policy & Corporate Communication Lead
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E-Mail: markus.stickler@msd.com
Website: https://www.msd.at/de/msd-in-oesterreich/

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