Ecker gegen Ecker: LAbg Ecker kritisiert „Doppelmoral der Landeshauptfrau und von WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker“

„Auf der einen Seite betont WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker die enge Abstimmung mit der Landeshauptfrau von Niederösterreich, die gemeinsam eine ‚Schadensbegrenzung‘ forderten. Auf der anderen Seite hätte sich der Wirtschaftskammer-Boss in Niederösterreich selbst 50% mehr auszahlen lassen wollen als noch im Vorjahr. Das ist Doppelmoral sondergleichen. Die Landeshauptfrau versucht wie immer, die Verantwortung wegzuschieben und Haltet den Dieb in Richtung Bund zu rufen, anstatt in ihrem eigenen Bundesland die Verfehlungen zu korrigieren“, kritisiert Wirtschaftssprecher LAbg. Georg Ecker von den Grünen (nicht verwandt, Anm.).

Denn die von Wolfgang Ecker angekündigte „Aussetzung“ der Erhöhung genüge nicht. Ein definitiver Verzicht sei nötig, denn aus Sicht vieler Unternehmerinnen und Unternehmer würde die Leistung der Wirtschaftskammer und auch deren Transparenz eine solche Gehaltserhöhung nicht rechtfertigen. Die von den ÖVP-Politiker:innen selbst geforderte Schadensbegrenzung müsse in jedem Fall beinhalten, dass der WKNÖ-Chef definitiv auf die Erhöhung verzichtet. „Die größte Schadensbegrenzung wäre natürlich, selbst Verantwortung dafür zu übernehmen, dass hier eine deutliche Gehaltserhöhung für sich selbst zumindest versucht wurde“, sagt Georg Ecker abschließend.

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Michael Pinnow

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