Novak: Die Stadt Wien setzt neue digitale Maßstäbe: Im Fokus stehen Digitaler Humanismus, Digitale Souveränität und Cybersecurity.

Im Rahmen der European Citizen Conference (ECC) stellt die Stadt Wien heute zentrale Zukunftsfelder in drei Bereichen in den Mittelpunkt: Digitaler Humanismus, Digitale Souveränität und Cybersecurity. Die Stadt Wien zeigt, wie moderner technologischer Fortschritt konsequent im Dienst der Menschen steht und dies zusammen mit unseren europäischen Partner*innen.

Digitalisierungsstadträtin Barbara Novak betont: „Wien steht an einem digitalen Wendepunkt – und wir haben die Stärke, das Wissen und den Gestaltungswillen, diese Zukunft aktiv zu formen. Unsere Stadt bündelt ihre Kräfte in Forschung, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft, um zur führenden Digitalisierungsmetropole Europas zu werden. Wir setzen auf technologischen Fortschritt, der den Menschen dient, auf digitale Souveränität, die unseren Standort stärkt, und auf Cybersecurity, die unsere Freiheit schützt. Wien zeigt: Wenn wir Digitalisierung strategisch, mutig und menschlich denken, wird daraus echte Zukunftskraft für alle.“

DIGITALER HUMANISMUS: WIENS LEITPRINZIP FÜR EINE MENSCHENGERECHTEN DIGITALISIERUNG

Mit dem „Wiener Manifest für Digitalen Humanismus” hat die Stadt Wien im Jahr 2019 eine internationale Bewegung ins Leben gerufen, die die technologische Entwicklung an Menschenrechten, Demokratie, Fairness und Teilhabe ausrichtet. Heute ist der Digitale Humanismus fest im städtischen Handeln verankert.

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Städtische Services werden systematisch mit Test-User-Gruppen evaluiert, um maximale Benutzerfreundlichkeit sicherzustellen.

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Open Government Data schafft Transparenz und stärkt die demokratische Teilhabe.

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Mit Wien-Hotspots ermöglichen einen niederschwelligen Zugang zum Internet.

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Wien ist aktiver Partner bei _GAIA-X_, der europäischen Initiative für eine souveräne Dateninfrastruktur.

DIGITALE SOUVERÄNITÄT: FRAUEN STÄRKEN WIENS DIGITALE ZUKUNFT

Die Stadt verfolgt das klare Ziel, digitale Souveränität in drei Bereichen auszubauen: Standort, Bildung und Technologie-Stack.

Wien treibt die digitale Zukunft konsequent voran – und setzt dabei gezielt auf Chancengerechtigkeit. Denn echte digitale Souveränität entsteht nur, wenn Frauen in MINT-Berufen gestärkt werden. Die Stadt Wien investiert daher weiter in Bildung, Ausbildung und Karrierepfade, um mehr Frauen für Informatik, IT und Technik zu gewinnen und Wien als führenden digitalen Standort Europas weiter auszubauen.

Die Entwicklung zeigt deutlich, wie Wien gezielt die Beteiligung von Frauen in den Bereichen Informatik und IT gezielt fördert und damit den Grundstein für eine starke, digitale Zukunft legt:

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Anzahl weiblicher Studierender in Informatik und IKT von 2015 bis 2024: +783

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Frauenanteil von 18,5 % auf 23,3 % gestiegen

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Beschäftigung von Frauen in der Wiener IKT-Branche seit 2010: +69,9 %

„Digitale Souveränität braucht digitale Chancengerechtigkeit, denn Wien ist die Stadt der Frauen – und wir machen die Digitalisierungshauptstadt weiblich. Mehr Frauen in MINT-Berufen sind der Schlüssel zu unserer digitalen Souveränität: Sie stärken den Standort, treiben Innovation voran und sichern, dass technologische Fortschritte allen Wienerinnen und Wienern zugutekommen.“

CYBERSECURITY: CYBERCRIME-HELPLINE SCHÜTZT DIE WIENER BEVÖLKERUNG

Cyberangriffe nehmen zu und betreffen alle Lebensbereiche – vom Online-Banking über die Kommunikation bis hin zur kritischen Infrastruktur.

Die Stadt Wien reagiert entschlossen: Seit 2022 bietet die Cybercrime-Helpline eine kostenlose und vertrauliche Anlaufstelle für Betroffene. Mit gezielter Beratung und Weiterleitung an spezialisierte Stellen schützt Wien ihre Bevölkerung vor digitalen Gefahren.

„Digitale Sicherheit ist ein Grundrecht – und Wien sorgt dafür, dass niemand allein bleibt und schützt seine Bürgerinnen und Bürger aktiv vor digitalen Gefahren. Unsere Cybercrime-Helpline schützt die Menschen, bevor Schaden entsteht“, so Digitalisierungsstadträtin Novak abschließend.

Karin Jakubowicz
Mediensprecherin Stadträtin Barbara Novak
Telefon +43 676 8118 81218
E-Mail karin.jakubowicz@wien.gv.at

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