Neue Umfrage: Große Mehrheit fordert strengere Bodenschutz-Maßnahmen

Repräsentative Studie: Drei Viertel der Bevölkerung wünschen sich strengere Regeln und verbindliche Obergrenze beim Bodenverbrauch – WWF fordert Bund und Länder zum Handeln auf

76 Prozent der österreichischen Bevölkerung wünschen sich „strengere Gesetze und Maßnahmen gegen die Verbauung der Landschaft und den Bodenverbrauch“. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des market-Instituts für den WWF. Die konkrete Frage nach einer verbindlichen Obergrenze beim Bodenverbrauch befürworten ebenfalls rund drei Viertel der Befragten (kumuliert 74 Prozent „auf jeden Fall“ und „eher schon“). „DIE BEVÖLKERUNG ERWARTET SICH MIT DEUTLICHER MEHRHEIT WIRKSAME SCHRITTE GEGEN DIE BODENVERSIEGELUNG. DAHER SOLLTE DIE BUNDESREGIERUNG DEM THEMA ENDLICH DIE NOTWENDIGE PRIORITÄT EINRÄUMEN UND MIT DEN LÄNDERN EINEN BODENSCHUTZ-VERTRAG VERHANDELN“, sagt WWF-Bodenschutz-Sprecher Simon Pories. Denn auf market-Nachfrage halten nur 20 Prozent der Mitte November Befragten die Anstrengungen der Politik für ausreichend. Über zwei Drittel (66 Prozent) sind gegenteiliger Meinung, während sich 14 Prozent keine Bewertung zutrauen.

WWF Österreich
Lara Hocek
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