Tourismus-Staatssekretärin Zehetner: Starke Sommersaison 2025 schafft Fundament für Aufschwung

83,39 Millionen Nächtigungen zwischen Mai und Oktober – Statistik zeigt starke und zunehmende Bedeutung von Vor- und Nachsaison

Laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria wurden in der touristischen Sommersaison 2025 (Mai bis Oktober) 83,39 Millionen Nächtigungen in österreichischen Beherbergungsbetrieben gemeldet. Das entspricht einem Plus von 2,2 Prozent gegenüber dem Sommer 2024 und ist der höchste Sommerwert seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen.

Tourismus-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner gratuliert den Betrieben und Beschäftigten: „Diese Sommersaison ist ein starkes Zeichen für unseren Tourismusstandort. 83,39 Millionen Nächtigungen bedeuten volle Häuser, gesicherte Arbeitsplätze und Wertschöpfung in allen Regionen von der Stadt bis ins kleinste Tal. Die aktuellen Zahlen zeigen: Österreich als Urlaubsland ist attraktiv, die Nachfrage stabil und wir haben eine solide Basis für weiteren Aufschwung.“

Von den 83,39 Millionen Nächtigungen entfielen 59,53 Millionen auf Gäste aus dem Ausland (+2,9 Prozent) und 23,86 Millionen auf Gäste aus Österreich (+0,3 Prozent). Im Oktober 2025, dem letzten Monat der Sommersaison, wurden 9,22 Millionen Nächtigungen verzeichnet, der höchste Oktober-Wert seit Beginn der Aufzeichnungen.
Besonders deutlich zeigt die Statistik die Verschiebung innerhalb der Saison: Mittlerweile findet rund die Hälfte aller Sommernächtigungen in der Vor- und Nachsaison (Mai, Juni, September, Oktober) statt. „Dass wir heute einen so starken Mai, Juni, September und Oktober sehen, zeigt die zunehmende Bedeutung der Nebensaisonen und bestärkt uns in unserem Ziel, Österreich zu einer Ganzjahresdestination weiterzuentwickeln. Attraktive Angebote für die Vor- und Nachsaison sind ein echter Standortvorteil“, so Zehetner. „Eine längere Saison schafft stabilere Beschäftigung, stärkt die Auslastung der Infrastruktur und erhöht die Planungssicherheit für die Betriebe. Die aktuellen Zahlen stehen daher nicht nur für ein gutes Ergebnis, sondern auch für einen strukturellen Fortschritt.“

Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus

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