
Weltbodentag: WWF fordert starkes Bodenschutzgesetz – BILDER
Naturschutzorganisation fordert politische Maßnahmen gegen Bodenversiegelung – Österreich geht zu verschwenderisch mit wertvollen Böden um – Hohe Folgekosten für Gesamtgesellschaft
Anlässlich des morgigen Weltbodentags fordert der WWF Österreich ein bundesweites Bodenschutzgesetz mit verbindlichen Zielen und Maßnahmen. „DIE SOGENANNTE BODENSTRATEGIE IST BISHER NUR EIN PAPIERTIGER UND WIRD IN DER PRAXIS LAUFEND KONTERKARIERT. ÖSTERREICH VERSCHWENDET DAHER IMMER NOCH ZU VIELE WERTVOLLE BÖDEN, OBWOHL ES AUFGRUND SEINER ALPINEN TOPOGRAFIE BESONDERS SPARSAM SEIN SOLLTE“, sagt WWF-Bodenschutz-Sprecher Simon Pories. Anstatt die Bodenversiegelung schönzufärben, brauche es daher ein Umdenken der politisch Verantwortlichen. „Vereinzelte Fortschritte sind zu wenig, wir haben es mit einem strukturellen Problem zu tun“, betont Simon Pories. Allein in den vergangenen drei Jahren sind laut aktuellen Zahlen mehr als 70 Quadratkilometer Boden neu verbraucht worden – das entspricht rund 9 Fußballfeldern pro Tag, wodurch das „Nachhaltigkeitsziel“ der Bundesregierung weiterhin um mehr als das doppelte überschritten wird.
WWF Österreich
Lara Hocek
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