
Korosec zu Flat Tax Diskussion: Regierung muss Versprechen halten. 25% Flat Tax für alle mit 1.1.2026.
Die Seniorenbund-Präsidentin zeigt sich „vorsichtig gesprächsbereit“ zu gleichwertigen Alternativen
INGRID KOROSEC, PRÄSIDENTIN DES ÖSTERREICHISCHEN SENIORENBUNDES, reagiert auf die Aussagen von Finanzstaatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl im Standard vom 6.12., indem diese erklärt, dass derzeit mehrere Möglichkeiten als Alternative zur Flat Tax für Zuverdienste in der Pension von der Regierung geprüft werden. Eibinger-Miedl wäre es wichtig, den Zuverdienst in der Pension zu attraktivieren und unbürokratische Lösungen dafür zu finden.
KOROSEC, die sich schon viele Jahre dafür einsetzt, dass Erwerbstätigkeit in der Pension attraktiver und unbürokratischer werden müsse, sieht weiterhin die Flat Tax mit 25% als _„fairste Lösung“: „ Sie führt zu einer klaren Trennung zwischen Pension und Einkommen aus Zuverdienst und zu einer finanziellen und bürokratischen Entlastung.“_
KOROSEC begrüßt das offensichtliche Bemühen der Regierung hier doch noch rasch zu einer Lösung zu kommen und zeigt sich _„vorsichtig gesprächsbereit“_ zu gleichwertigen Alternativen, die aktuell durch die Medien gehen, wie u.a. das Deutschlandmodell: _„Wenn die Regierung Alternativen ausarbeitet, die zu dem gleichen positiven Ergebnis führen wie das Flat Tax-Modell, bin ich offen für Gespräche. Das heißt: Erstens mehr Netto vom Brutto, zweitens mehr Transparenz und weniger Bürokratie und drittens für alle, also für Angestellte und Selbstständige bzw. Freiberufler.“_ Als vierte Forderung betont KOROSEC einmal mehr, dass die Regierung halten müsse, was sie versprochen hat: _„Sie muss mit 1.1.2026 wirken. Wenn nötig, dann rückwirkend!“_
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