
Totschnig: Deutliche Verbesserung der mikrobiologischen Wasserqualität der Donau
Erste Ergebnisse der größten Donaustudie liegen vor
Die seit Juli laufenden Probennahmen im Rahmen des Joint Danube Survey (JDS 5), dem weltweit größten Untersuchungsprogramm an einem großen Fluss, wurden erfolgreich abgeschlossen. Alle 108 Messstellen im Donauraum wurden wie geplant beprobt, die Laboranalysen laufen derzeit. Erste Ergebnisse aus dem mikrobiologischen Monitoring liegen vor und zeigen ein insgesamt positives Bild.
_„Die ersten Auswertungen bestätigen: Die Donau steht heute deutlich besser da als noch vor einigen Jahren – das ist ein großer Erfolg für alle Donauländer und ein deutlicher Erfolg für unsere kontinuierlichen Investitionen in die Abwasserinfrastruktur und in den Gewässerschutz in Österreich. Dass die mikrobiologische Belastung der Donau in den vergangenen 25 Jahren um 86 Prozent zurückgegangen ist, ist enormer Fortschritt, der durch die engagierte internationale Zusammenarbeit im Donauraum ermöglicht wurde. Der Schutz der Donau und ihrer einzigartigen Ökosysteme bleibt eine gemeinsame Aufgabe, die Österreich weiterhin engagiert vorantreiben wird. Mit 600.000 Euro finanziert mein Ressort die Hälfte der Kosten der Studie“_, betont WASSERMINISTER NORBERT TOTSCHNIG anlässlich der Veröffentlichung der ersten erfolgversprechenden Ergebnisse.
DAS UNTERSUCHUNGSPROGRAMM FÜR DIE DONAU
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