WKÖ-Danninger ad Vermögenssteuer: Staat braucht Ausgaben-Disziplin statt Steuerfantasien

„Wenn dem ÖGB in der schwierigsten Wirtschaftslage seit Jahrzehnten nichts anderes einfällt als neue Vermögens- und Erbschaftssteuern, dann ist das ein wirtschaftspolitischer Offenbarungseid. Diese Debatte ist alt, ideologisch aufgeladen und realitätsfern“, zeigt sich WKÖ-Generalsekretär Jochen Danninger verärgert und verweist auf die Rekordeinnahmen des Staates: „Österreich hat kein Einnahmenproblem, sondern ein massives Ausgabenproblem. Die Steuer- und Abgabenquote liegt im internationalen Spitzenfeld. Wer jetzt neue Steuern fordert, blendet aus, dass Betriebe, Eigentümer und Familienunternehmen bereits heute mit Rezession, hoher Bürokratie, Energie- und Lohnkosten kämpfen. Vermögenssteuern würden am Ende nur mehr Arbeitsplätze kosten.“

BRAUCHEN AUSGABEN-DISZIPLIN, STRUKTURREFORMEN UND BESSERE RAHMENBEDINGUNGEN

„Nicht neue Steuern bringen Österreich nach vorne, sondern Ausgaben-Disziplin, Strukturreformen und bessere Rahmenbedingungen für Leistung und Unternehmertum. Diese ständigen Steuerfantasien sind Politik von gestern – auf Kosten der Zukunft“, so Danninger abschließend. (PWK548)

Wirtschaftskammer Österreich
Valentin Petritsch, MSC

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