
Götze/Grüne: WKO täuscht erneut Reformwillen vor
Kammerumlage 2 bleibt unnötige Belastung für Betriebe
„Die Entscheidung der Wirtschaftskammer, die Kammerumlage 2 auch 2026 nicht zu senken, ist eine schlechte Nachricht für Österreichs Betriebe. Während Unternehmen unter hohen Lohnnebenkosten, steigenden Preisen und Bürokratie leiden, hält die WKO unbeirrt an einer Abgabe fest, die ihr selbst Millionenrücklagen beschert“, sagt Elisabeth Götze, Wirtschaftssprecherin der Grünen, und hält fest: „Angesichts dieser hohen Rücklagen wäre eine Reform der Kammerumlage längst überfällig. Stattdessen wird einfach weiter kassiert.“
„Nach den jüngsten Skandalen war es die WKO selbst, die von Reform, Entlastung und Verschlankung gesprochen hat. Still und leise und kurz vor den Weihnachtsfeiertagen wird die Botschaft kommuniziert. Offenbar in der Hoffnung, dass möglichst wenig Aufmerksamkeit entsteht. Die Botschaft an die Pflichtmitglieder ist jedoch klar: Groß ankündigen – und am Ende geschieht rein gar nichts.“
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