Internetanschlüsse mit hohen Bandbreiten werden immer mehr zum Standard

RTR Internet Monitor für das 2. Quartal 2025 veröffentlicht

Im 2. Quartal 2025 wurden insgesamt 14,88 Millionen Breitbandanschlüsse registriert, im Vergleich zum 2. Quartal 2024 ist das eine Zunahme um 1,6 Prozent. „Mehr als 80 Prozent der Breitbandanschlüsse werden mittlerweile über Mobilfunk realisiert, ein knappes Fünftel über leitungsgebundene Technologien“, führt Dr. Klaus M. Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post, aus. Bei Festnetz-Breitbandanschlüssen ist die Nachfrage nach hohen Bandbreiten besonderes ausgeprägt: 1,5 Millionen Anschlüsse sind der Bandbreitenkategorie ≥ 100 Mbit/s zuzurechnen; im Jahresvergleich ist das ein Plus von 14 Prozent. Ebenfalls um mehr als 14 Prozent auf 1,06 Millionen legten gegenüber dem Vorjahr Breitbandanschlüsse in der Kategorie >= 30 Mbit/s bis = 10 Mbit/s bis < 30 Mbit/s gingen im Vergleichszeitraum hingegen um 55 Prozent zurück und Anschlüsse der Kategorie < 10 Mbit/s sogar um 75 Prozent. „Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass die Maßnahmen der letzten Jahre zu greifen beginnen und wir auf dem richtigen Weg sind. Alles braucht seine Zeit und auch die richtigen Anreize. Mit den richtigen Angeboten wird auch die Nachfrage nach Glasfaser entsprechend nachziehen“, ergänzt Dr. Klaus M. Steinmaurer.

KOMMUNIKATION MITTELS MESSENGER-DIENSTEN IM „MILLIARDEN-BEREICH“

10,6 Milliarden Minuten wurden im 2. Quartal 2025 über Messenger-Dienste telefoniert. Das ist rund doppelt so viel wie über die klassischen Fest- und Mobilenetze. Auch die Chatnachrichten sind auf hohem Niveau: Insgesamt 25,3 Milliarden Chatnachrichten wurden im 2. Quartal getippt, so die aktuellen Zahlen aus dem RTR Internet Monitor.

Der RTR Internet Monitor ist auf der Website der RTR unter https://www.rtr.at/internet-monitor-q22025 veröffentlicht und enthält umfangreiche Marktdaten zu festem und mobilem Breitband, Auswertungen aus dem RTR-Netztest, Analysen von Daten aus der Zentralen Informationsstelle für Breitbandversorgung (ZIB) sowie Daten zu internetbasierten Kommunikationsdiensten.

ÜBER DIE RTR

Die „Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH“ (RTR) steht zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes. Ihre Kernaufgaben sind die Förderung des Wettbewerbs auf dem Medien-, Telekommunikations- und Postmarkt sowie die Erreichung der im KommAustria- und Telekommunikationsgesetz definierten Ziele. Sie wird von zwei Geschäftsführern geleitet und ist in die beiden Fachbereiche „Telekommunikation und Post“ (Klaus M. Steinmaurer) sowie „Medien“ (Wolfgang Struber) gegliedert. Als Geschäftsstelle unterstützt sie die Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria), die Telekom-Control-Kommission (TKK) und die Post-Control-Kommission (PCK). Weitere Informationen sind unter www.rtr.at veröffentlicht.

Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH)
MMag. Daniela Andreasch
Pressesprecherin Fachbereich Telekommunikation und Post
Telefon: 0158058401
E-Mail: daniela.andreasch@rtr.at

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