
NEOS zu Konjunkturprognosen: Aufwind nutzen, Strukturreformen angehen
Hoyos: „Jetzt geht es darum, an den Strukturen zu arbeiten und Föderalismusreformen vorantreiben.“
Die heute veröffentlichten Konjunkturprognosen von WIFO und IHS zeigen aus Sicht von NEOS eine vorsichtige wirtschaftliche Erholung. NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos betont: „Die Prognose ist ein wichtiges Signal, dass die Maßnahmen der Bundesregierung ihre Wirkung entfalten. Gleichzeitig ist das auch ein klarer Auftrag, den Reformkurs zu vertiefen. Wir müssen die aktuelle Phase nutzen, um Österreich strukturell widerstandsfähiger, wettbewerbsfähiger und zukunftsfit zu machen. Dafür setzen sich NEOS in der Bundesregierung Tag für Tag als Reformkraft ein.“
„Positiv ist, dass WIFO und IHS auch bei der industriellen Entwicklung erste Signale einer Stabilisierung sehen. Wenn die Industrie die Talsohle durchschritten hat und die Wertschöpfung erstmal wieder anzieht, ist das ein wichtiges Zeichen für den Standort“, so Hoyos. „Das zeigt: Österreichs Betriebe können wieder Tritt fassen. Damit aus ersten Lichtblicken ein nachhaltiger Aufschwung wird, müssen wir Investitionen erleichtern, Verfahren beschleunigen und die Wettbewerbsfähigkeit gezielt stärken.“
Ermutigend ist für Hoyos, dass die Inflation 2026 laut Prognosen spürbar sinken dürfte: „Das entlastet Haushalte und Betriebe. Aber damit daraus echte Dynamik wird, braucht es Reformen, die Wachstum möglich machen: weniger Bürokratie, mehr Tempo bei Genehmigungen sowie eine verlässliche Energie- und Standortpolitik.“
Gleichzeitig zeigen die Einschätzungen von IHS und WIFO, dass die Budgetentwicklung im Bund besser als geplant ausfällt, während Länder und Gemeinden hinterherhinken. Hoyos sagt: „Klar ist, dass wir alle an einem Strang ziehen müssen, um die Ausgaben zu dämpfen. Mit dem Stabilitätspakt wurden nun klare, gemeinsame Regeln festgelegt. Jetzt geht es darum, an den Strukturen zu arbeiten und Föderalismusreformen vorantreiben.“
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