Keri ad MA 11: Wiener Krisenzentren vor dem Kollaps – Kinder werden kurz vor Weihnachten zum Spielball eines überlasteten Systems

Gefährdete Kinder landen mangels Plätzen in Wohngemeinschaften – Wiener Volkspartei fordert Neustart der Kinder- und Jugendhilfe

Die aktuelle Berichterstattung über die Situation in den Wiener Krisenzentren zeigt aus Sicht der Wiener Volkspartei ein besonders beunruhigendes Bild. „Kinder werden aus ihren Familien genommen, weil sie dort gefährdet sind – und genau diese Kinder brauchen dann Stabilität, Schutz und einen sicheren Ort“, betont Familiensprecherin Gemeinderätin Sabine Keri. Dass diese Kinder nun nicht mehr in Krisenzentren aufgenommen werden können, sondern zwischen Einrichtungen hin- und hergeschoben und vorübergehend in Wohngemeinschaften untergebracht werden, sei besonders gravierend. „Für Kinder in akuten Ausnahmesituationen ist dieses ständige Wechseln kein Verwaltungsakt, sondern eine zusätzliche Belastung.“ Personalmangel, steigende Gefährdungsmeldungen und überlastete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien seit Jahren bekannt. „Wir haben immer wieder davor gewarnt, dass dieses System an seine Grenzen stößt – jetzt kippt es endgültig“, so Keri weiter.

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