
IV: Erster Schritt bei Bürokratieabbau gesetzt – Tempo und Konsequenz entscheidend
Bürokratieabbau muss jetzt spürbar bei den Betrieben ankommen
Die Einleitung der Begutachtung des angekündigten Bürokratie-Abbaupakets ist aus Sicht der Industriellenvereinigung (IV) ein grundsätzlich positives Signal. „Dass nun erste Maßnahmen in Begutachtung gehen, ist ein notwendiger Schritt. Für den Industriestandort Österreich müssen diesen Ankündigungen aber rasch weitere, substanzielle Reformen folgen“, betont IV-Generalsekretär Christoph Neumayer.
Die vorgesehenen Änderungen in der Gewerbeordnung zielen auf beschleunigte Genehmigungsverfahren, den verstärkten Einsatz digitaler Unterlagen sowie Erleichterungen bei Betriebsnachfolgen ab. Positiv zu bewerten ist unter anderem ein One-Stop-Shop bei Genehmigungsverfahren, die Genehmigungsfreiheit für PV-Anlagen und E-Ladestationen sowie eine verlängerte Übergangsfrist bei Betriebsnachfolgen.
„Überbordende Bürokratie und lange Verfahren belasten die industrielle Wertschöpfung massiv. Unternehmen brauchen rasch umsetzbare, digitale und verlässliche Prozesse, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Entscheidend ist nun, dass der Bürokratieabbau konsequent fortgesetzt und deutlich beschleunigt wird“, so Neumayer.
Industriellenvereinigung
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