Gerhard Kubik (SPÖ): „Köstingers Radfahrerverdoppelung ist nichts als heiße Luft“

Wiener ÖVP ist bei jeder Gelegenheit gegen die Errichtung von Radwegen

Wien (OTS/SPW-K) – „Köstingers Radfahrerverdoppelung ist nichts als heiße Luft“, so der Fraktionsvorsitzende des Planungs- und Verkehrsausschusses, Gerhard Kubik (SPÖ), bezüglich der Ankündigung von Verkehrsministerin Köstinger. Die ÖVP-Ministerin hat angekündigt, die Emissionen senken zu wollen, indem sie den Anteil an RadfahrerInnen verdoppelt. „Wenn es in einem Bezirk um die Errichtung eines noch so kleinen Radwegs geht, ist die Wiener ÖVP strikt dagegen. Auch Elisabeth Köstinger wird an dieser Blockade scheitern. Die ÖVP kündigt viel an und setzt nichts um“, so Kubik, der in dem Zusammenhang auf Döbling verweist, der seit 40 Jahren von der ÖVP geführt wird und unter den Bezirken das Schlusslicht in puncto Rad-Infrastruktur bildet.

„Es muss nicht heißen: entweder Rad oder Auto. Wichtig ist es, den Menschen Möglichkeiten zu schaffen, dass sie auf möglichst viele Fortbewegungsmittel zurückgreifen können. Gibt es keinen Radweg, so wird auch niemand mit dem Rad fahren. Die wundersame Verdopplung der Radfahrer wird ohne konkrete Maßnahmen nicht geschehen. Wenn Köstinger die Emissionen in Österreich reduzieren will, wird sie dafür Geld in die Hand nehmen müssen. Die ÖVP wird ihre strikte Blockadehaltung aufgeben müssen“, so Kubik, der selbst Bezirksvorsitzender der SPÖ Leopoldstadt ist, die unter einem SPÖ-Bezirksvorsteher bereits zwei mal als fahrradfreundlichster Bezirk Wiens ausgezeichnet.

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