Lercher – „Benger-Rücktritt in Kärnten zeigt: Wo Kurz seine Finger im Spiel hat, gibt es keine Handschlagqualität“

Bundeskanzler Kurz treibt von Wien aus Machtspielchen zum Schaden Kärntens – Peter Kaiser steht für Zuverlässigkeit, Besonnenheit und das Wohl Kärntens

Wien (OTS/SK) – Wien (SK) SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher kritisiert den Machtrausch von Sebastian Kurz, der jetzt offenbar von Wien aus versucht, Einfluss auf die Kärntner Politik zu nehmen. Für Lercher ist klar: „Es muss eine Intrige von Sebastian Kurz auf den Kärntner ÖVP-Chef Benger gewesen sein, die diesen veranlasst hat, entgegen aller bisherigen Beteuerungen plötzlich hinzuschmeißen und die mit der Kärntner SPÖ getroffene Vereinbarung in Frage zu stellen. Für mich zeigt dieses Vorgehen ganz klar: Überall, wo Kurz seine Finger im Spiel hat, gibt es keine Handschlagqualität, sondern Machtkämpfe, Intrigen und persönliche Profilierungsversuche“, betont Lercher heute, Donnerstag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Für Lercher ist es „demokratiepolitisch völlig inakzeptabel, dass Sebastian Kurz von Wien aus Machtspielchen zum Schaden Kärntens betreibt. Die KärntnerInnen können auf eine Einmischung von außen per Kurz-Fernsteuerung verzichten. Es ist gut, dass mit Landeshauptmann Peter Kaiser ein Mann an der Spitze der Kärntner Sozialdemokratie steht, der für Handschlagqualität, Besonnenheit und Zuverlässigkeit steht, der sich von den Provokationen und Machtspielchen Kurz‘ nicht beirren lässt und immer das Wohl Kärntens in den Mittelpunkt seiner Politik stellt“, sagt Lercher. (Schluss) mb/up

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