FPÖ-Mölzer: „PISA-Studie muss uns Ansporn sein“

„Freiheitliche Bildungspolitik der kommenden Jahre wird Kurskorrektur einleiten“

Wien (OTS) – „Die Ergebnisse der letzten Evaluierung, die im Rahmen der international stattfindenden PISA-Studie veröffentlicht wurden, haben die Probleme unseres Bildungssystems sehr deutlich aufgezeigt. Ein großer Schritt zur Verbesserung der Leistungen im Bereich der Lesekompetenz wird ab Herbst 2018 mit dem neuen Modell der Deutschförderklassen getan“, betonte heute der freiheitliche Bildungssprecher NAbg. Wendelin Mölzer.

„Mit der zügigen Umsetzung der gezielten Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund werden wir versuchen, die großen Leistungsdifferenzen zwischen diesen Schülern und Kindern deutscher Muttersprache auszugleichen. Sprachkenntnisse sind der wesentliche Schlüssel, um dem Unterricht in allen Gegenständen möglichst leicht folgen zu können. Des Weiteren stellen sie einen wichtigen Teil der Elementarpädagogik dar, auf die in Zukunft ein besonderes Augenmerk fallen wird“, so Mölzer.

„Neben den in der Bevölkerung bekannten und auch oft thematisierten Punkten, mit welchen die PISA-Studie in regelmäßigen Intervallen eine breite Diskussion anregt, sehe ich auch uns in der Pflicht, etwas zu unternehmen und den Schülern in Österreichs Klassenzimmern bessere Lernanreize und Motivation mit auf den Weg zu geben. Es ist erschreckend, dass in keinem anderen OECD-Land der Leistungsunterschied in Mathematik und Naturwissenschaften bei Mädchen und Buben so groß ist wie in Österreich“, erläutert Mölzer mit Blick auf die derzeit stattfindenden Pisa-Haupttests.

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