
Wiener Börse begrüßt politisches Bekenntnis zum KMU-Markt
Wien (OTS) – Die Wiener Börse begrüßt das Bekenntnis des Finanzministers Hartwig Löger, die Einbeziehung von Inhaberaktien österreichischer Unternehmen zum Handel im Dritten Markt wieder möglich zu machen. Damit beendet die Regierung ein langjähriges Hindernis und ermöglicht österreichischen mittelständischen Unternehmen erneut den Zugang zum Kapitalmarkt. Der börsenregulierte „Dritte Markt“ eignet sich perfekt als erster Schritt an die Wiener Börse und fördert auch die Weiterentwicklung von Unternehmen am heimischen Kapitalmarkt.
„Österreich kehrt wieder zum europäischen Normalzustand zurück. Neben etablierten, mittelständischen Firmen sollen auch jüngere Unternehmen ein Angebot an der Börse finden und im Heimatland gehalten werden. Wer Start-Up sagt, muss auch Börse sagen,“ betont Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse.
Dass der Dritte Markt als börsenregulierter Markt (auch MTF – Multilateral Trading Facility – genannt) attraktiv ist, haben zahlreiche internationale Neuzugänge in den letzten Jahren bewiesen. Alleine 2017 kamen sieben Unternehmen mit Sitz außerhalb Österreichs aus eigener Initiative auf den Kurszettel der Wiener Börse.
„Nach diesem äußerst positiven politischen Signal hoffen wir auf eine rasche gesetzliche Umsetzung. Wir haben konkrete Nachfragen einiger österreichischer Unternehmen, die diesen Zugang suchen. Die Wiener Börse ist bereits in den Startlöchern mit einem neuen, attraktiven Angebot,“ so Christoph Boschan.
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