Susanne Haase (SPÖ): Ottakring bleibt lebenswert – dafür sorgen wir gemeinsam

BürgerInnenbeteiligung vor Bauprojekten ist ein Fakt, konkrete Planungsschritte dagegen nur eine blaue Fantasie

Wien (OTS/SPW-K) – „Auch wenn die FPÖ anderes behauptet: Zum Projekt Gallitzinstraße gibt es vonseiten der MA21 noch nicht einmal einen Rotdruck“, entgegnet Ottakrings SPÖ-Klubvorsitzende Susanne Haase den wilden Fantasien ihres blauen Gegenübers, Georg Heinreichsberger. „Wir haben gestern keineswegs eine endgültige Entscheidung getroffen – schon gar nicht gegen das Interesse der BürgerInnen. Von Anfang an stehen wir für Partizipation bei wichtigen Bauvorhaben.“

Zu der von Heinrichsberger erwähnten „Gewinnmaximierung“ entgegnet Haase: „Wir setzen uns in Ottakring für eine steigende Lebensqualität aller BewohnerInnen ein. Die VertreterInnen der FPÖ Ottakring vergessen leider ständig ein wichtiges Detail: Es geht bei dem Projekt um 50% geförderten Wohnbau – und das vor dem Hintergrund, dass in Wien offiziell ca. 50.000 Menschen eine Wohnung suchen. Dass es natürlich täglich zahlreiche Wohnungssuchende gibt, die sich mit ihrem Anliegen an die Bezirksvorstehung wenden, scheint bei den blauen KollegInnen noch nicht angekommen zu sein. So es sie überhaupt interessiert.“

Zum erwähnten Biosphärenpark sei gesagt, dass sich in diesem Gebiet bereits über 50 Gemeinden befinden. In diesen lebt fast eine Million Menschen. „Liest man die Aussendung der Freiheitlichen, bekommt man das Gefühl, es ginge um völlig unbewohntes Gebiet“, wundert sich Haase. „Dabei sind die Menschen vor Ort ganz wesentliche Akteure. In Ottakting sind wir vom direkten Kontakt mit BürgerInnen überzeugt. Deshalb ist uns auch der regelmäßige Austausch mit den VertreterInnen der Bürgerinitiative besonders wichtig.“ Dieser hat zuletzt vergangenen Donnerstag stattgefunden. So wurden auch von planungstechnischer Seite der MA21 einige Anmerkungen und Vorschläge, die von den VertreterInnen der Bürgerinitiative kamen, miteinbezogen.

„Zusammenfassend muss leider noch einmal betont werden: Aus aktueller Sicht gibt es zu dem Projekt noch gar keinen Rotdruck. Das bedeutet, dass es noch keine konkreten Planungsschritte geben kann“, so Haase abschließend.

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