Tiroler Abgeordnete rügen Gewerkschafter und AK: Polemik auf dem Rücken kranker Menschen gehört sich nicht!

Kein Job in Bad Häring wird gestrichen keine Leistung entfällt – Wer mit Angst Politik macht, missbraucht Position und Menschen!

Innsbruck (OTS) – Die jüngsten Aktionen rund um eine Neu-Orientierung der AUVA samt Medienberichten, lösen bei den Tiroler Nationalratsabgeordneten der ÖVP Ärger aus. „Ich kann verstehen, dass anstehende Veränderungen Sorge bereiten. Was mich allerdings ärgert ist der reflexartige Rückzug mancher so genannter Sozialpartner in ihre ausgetretenen ideologischen Schützengräben. Es werden weder Einrichtungen geschlossen, noch werden Leistungen gekürzt und schon gar nicht geht es darum Menschen zu kündigen. Bad Häring ist mir bestens bekannt und ich stehe zu dieser extrem wichtigen Einrichtung“, stellt dazu NR Josef Lettenbichler fest.

„Wir haben bereits vor Tagen klar gelegt, dass Bad Häring nicht gefährdet ist, wenn es zu einer strukturellen Anpassung unseres Systems kommt. Dass jetzt Angst geschürt wird und mit dem Schicksal verletzter und rekonvaleszenter Menschen gespielt wird, ist sehr betrüblich und beschämend für jene Vertreter von AK und Gewerkschaft, die hier eine Art Vorwahlkampf austragen“, ergänzt der Tiroler Wirtschaftsbundobmann Franz Hörl. „Neben den zahlreichen Klarstellungen der Bundesregierung haben auch wir uns vor einigen Tagen in einem offiziellen Schreiben an den Betriebsratsvorsitzenden Josef Lintner gewannt und nochmals unmissverständlich klargestellt, dass weder Leistungen noch Mitarbeiter in Gefahr sind“, ergänzt NR Hermann Gahr.

Gemeinsam stellen NRin Kira Grünberg, NRin Rebecca Kirchbaumer, NR Dominik Schrott, NR Josef Lettenbichler, NR Hermann Gahr und NR Franz Hörl klar: „Wir schätzen die Einrichtungen der AUVA in Tirol. Wir schätzen die Mitarbeiter und können deren Leistungen sehr gut einschätzen. Ein Abbau von Jobs oder gar eine Schließung des REHA-Zentrums in Bad Häring stehen nicht zur Debatte. Daher sollten alle Sozialpartner ihren Wahlkampf auf andere Spielfelder verlegen und keinen billigen Klassenkampf betreiben.“

Österr. Wirtschaftsbund, Landesgruppe Tirol
Patrick Taxacher
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